Gesundheitskompetenz in Krisenzeiten - Jahrestagung mit aktueller Relevanz und hoher Resonanz
Welchen Beitrag zum Verstehen und Bewältigen von Polykrisen - wie sie aktuell herrschen -
können Sozialmedizin und Public Health leisten?
Heute beginnt in Hannover die wissenschaftliche Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP), welche gemeinsam mit dem Deutschen Netzwerk Gesundheitskompetenz und dem Nationalen Aktionsplan Gesundheitskompetenz organisiert wird. Das Thema „Gesundheitskompetenz in Krisenzeiten“ ist besonders aktuell, was die hohe Teilnehmerzahl von mehr als 500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eindrucksvoll bestätigt. Im Mittelpunkt stehen Fragen wie z. B.
• Wie können gesundheitliche Risiken in Krisenzeiten reduziert werden, um gesundheitliche Ungleichheit zu vermindern?
• Welchen Beitrag zum Verstehen und Bewältigen der aktuellen Krisen können Sozialmedizin und Public Health leisten?
• Welche Strategien gibt es, um strukturelle Bedingungen zu verbessern?
„Die große Resonanz der Tagung spiegelt die Relevanz des Themas und den Bedarf an einem wissenschaftlichen Ausstauch wieder“ erklärt Prof. Dr. Ulla Walter von der Medizinischen Hochschule Hannover, die gemeinsam mit Prof. Dr. Eva Maria Bitzer (Pädagogische Hochschule Freiburg) den Kongress leitet.
Wissenschaftlicher Ansprechpartner:
Prof. Ulla Walter (Hannover) und Prof. Eva Maria Bitzer (Freiburg)