Neuer Vorstand gewählt: Katja Barbara Bär ist neue Vorsitzende des Bundesverbandes Hochschulkommunikation
Der Bundesverband Hochschulkommunikation e.V. hat einen neuen Vorstand gewählt. Im Rahmen der Jahrestagung, die vom 6. bis 8. September 2023 in Magdeburg stattfand, wählten die Mitglieder des Verbandes unter großer Beteiligung Katja Barbara Bär, Chief Communications Officer (CCO) und Leiterin Hochschulkommunikation der Friedrich-Schiller-Universität Jena, zu ihrer neuen Vorsitzenden.
Katja Barbara Bär übernimmt das Amt von Julia Wandt, Verantwortliche für den Geschäftsbereich Wissenschaftskommunikation und Strategie im Rektorat der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, die nach elfjähriger Amtszeit im Vorstand – davon neun Jahre als Vorsitzende des Verbandes – nicht mehr für den Vorstand kandidierte. „Ich habe die Arbeit seit 2012 im Vorstand und seit 2014 als Vorsitzende mit sehr viel Freude ausgefüllt – mit Blick auf diese lange Zeit möchte ich nun neuen Personen die Gelegenheit geben, im Vorstand die Zukunft des Verbandes mitzugestalten.“ Auch Tabea Bouchemit von der Ruhr-Universität Bochum und Monika Landgraf vom Karlsruher Institut für Technologie traten nicht erneut zur Wahl an.
Als weitere Vorstandsmitglieder wurden Claudia Assmann (Universität der Künste Berlin), Matthias Fejes (TU Chemnitz; Wiederwahl), Ralf Garten (Hochschule Osnabrück; Wiederwahl), Blandina Mangelkramer (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg), Katrin Müller (Zürcher Hochschule der Künste), Kira Oster (Universität Hamburg) und Vivian Upmann (Universität Lübeck) gewählt.
„Ich danke den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern für die geleistete Arbeit und die herausragende Zusammenarbeit. Wir haben in den vergangenen zwei Jahren wichtige Weichen für die Entwicklung des Verbands gestellt und mit dem Scicomm-Support die erste bundesweite Anlaufstelle bei Angriffen und Konflikten in der Wissenschaftskommunikation geschaffen“, so Katja Barbara Bär, die seit 2021 im Vorstand ist.
Die neue Vorsitzende verantwortet seit 2019 Kommunikation und Marketing an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Seit 2023 ist sie als Chief Communications Officer im Präsidium der Universität eingebunden. Davor leitete sie von 2014 bis 2019 die Abteilung Kommunikation und Fundraising der Universität Mannheim. 2022 wurde sie zur Forschungssprecherin des Jahres in der Kategorie „Forschungsinstitute und Hochschulen“ gewählt.
Die 54. Jahrestagung mit über 500 Teilnehmer*innen aus ganz Deutschland hatte den Titel „Wissenschaft, Kommunikation, Politik: Wie neutral dürfen wir noch sein?“. Im Mittelpunkt stand die Frage nach dem Verhältnis von Wissenschaft, Politik und Kommunikation und der Rolle von Hochschulen und Hochschulkommunikation in diesem Verhältnis.
Der Bundesverband Hochschulkommunikation zählt mit mehr als 1.550 Mitgliedern zu den größten Kommunikationsverbänden in Deutschland. Mitglieder sind die Kommunikations- und Marketingverantwortlichen von Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Bildzeile: Der neue Vorstand des Bundesverbandes Hochschulkommunikation e.V. (v. l.): Blandina Mangelkramer (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg), Ralf Garten (Hochschule Osnabrück; Wiederwahl), Kira Oster (Universität Hamburg), Vivian Upmann (Universität Lübeck), Vorsitzende Katja Barbara Bär (Friedrich-Schiller-Universität Jena; Wiederwahl), Claudia Assmann (Universität der Künste Berlin) und Matthias Fejes (TU Chemnitz; Wiederwahl). Nicht im Bild, da digital zugeschaltet: Katrin Müller (Zürcher Hochschule der Künste).
Kontakt:
Vorstand Bundesverband Hochschulkommunikation
Katja Barbara Bär
Chief Communications Officer
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Tel.: 03641 9401 401
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