KlarText-Preis für Wissenschaftskommunikation 2023 geht an sieben Forschende
Klaus Tschira Stiftung lädt zur Preisverleihung ein
Heidelberg, 28. September 2023. Die Klaus Tschira Stiftung zeichnet sieben Promovierte der Naturwissenschaften und Informatik für besonders gelungene Wissenschaftskommunikation aus. Sechs davon beschrieben ihre Doktorarbeit in allgemein verständlichen Artikeln, während der Infografikpreisträger sein Forschungsthema visuell veranschaulichte. Am 5. Oktober 2023 findet die hybride Preisverleihung in Mannheim statt, an der Interessierte per Livestream teilnehmen können.
„Mit dem KlarText-Preis möchten wir Forschende motivieren, sich in der Wissenschafts-kommunikation auszuprobieren. Deswegen freue ich mich, dass wir erneut so gelungene Beiträge auszeichnen und diese spannenden Promotionsthemen mit dem KlarText-Magazin für viele zugänglich machen können“, so Lilian Knobel, Geschäftsführerin für Bildung und Wissenschaftskommunikation der Klaus Tschira Stiftung.
Die Preisträgerinnen und Preisträger des KlarText-Preises für Wissenschaftskommunikation 2023 sind
Dr. Jan Niklas Hansen (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn) in Biologie
Dr. Jan Gabriel Felber (Ludwig-Maximilians-Universität München) in Chemie
Dr. Anna Katharina Miesner (Universität Hamburg) in Geowissenschaften
Dr. Sarah Theres Völkel (Ludwig-Maximilians-Universität München) in Informatik
Dr. Tobias Lehmann (Universität Leipzig) in Mathematik
Dr. Philipp Paulus (Universität Leipzig) in Neurowissenschaften.
Dr. Jan Andreas Ruland (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn) erhält den KlarText-Preis für die beste Infografik.
Genannt sind die Universitäten, an denen sie promoviert wurden. Alle sieben Auszeichnungen sind mit einem Preisgeld von je 7.500 Euro verbunden. In Physik fand die neunköpfige Text-Jury dieses Jahr keinen Artikel preiswürdig. Die Zusammenfassungen der prämierten Artikel und der Infografik finden Sie hier im Überblick.
Was hast du da eigentlich gemacht in deiner Doktorarbeit? Seit über 20 Jahren bietet der KlarText-Preis für Wissenschaftskommunikation Promovierten eine Bühne, diese Frage zu beantworten und ihre Forschung öffentlich sichtbar zu machen. Es soll nicht nur die Kommunikationskompetenz der Forschenden gestärkt, sondern auch das generelle Bewusstsein für Wissenschaftskommunikation geschärft werden. Bei der diesjährigen Preisverleihung lädt der Klimaforscher Christian Scharun mit seinem Science Slam „Darf Wissenschaftskommunikation witzig sein?“ zum Nachdenken ein.
Die Preisverleihung wird per Livestream aus dem Mannheimer Jazzclub Ella&Louis übertragen und bietet mit filmischen Porträts und Live-Musik einen feierlichen Rahmen. Zum Livestream unter: https://klartext-preis.de/preis/ktp23-livestream/
Für Medienschaffende: Wenn Sie sich für die Preisverleihung vor Ort akkreditieren möchten, schreiben Sie an kontakt@klartext-preis.de. Nutzen Sie gern unser KlarText-Pressebild, das zum Download bereitsteht. Copyright: ©Annette Mueck/KTS
Die prämierten Texte der Preisträgerinnen und Preisträger erscheinen im KlarText-Magazin, das Sie ab dem 5. Oktober 2023, 10 Uhr, als gedrucktes Exemplar über unsere Website bestellen oder direkt dort als blätterbares PDF finden. Filmische Portraits und Bilder der Preisträgerinnen und Preisträger stehen dort ebenfalls ab dem 5. Oktober 2023, 21 Uhr, bereit.
Klaus Tschira Stiftung
Isa Fünfhausen
Tel.: 06221-533 171
E-Mail: isa.fuenfhausen@klaus-tschira.stiftung.de
Die Klaus Tschira Stiftung (KTS) fördert Naturwissenschaften, Mathematik und Informatik und möchte zur Wertschätzung dieser Fächer beitragen. Sie wurde 1995 von dem Physiker und SAP-Mitgründer Klaus Tschira (1940–2015) mit privaten Mitteln ins Leben gerufen. Ihre drei Förderschwerpunkte sind: Bildung, Forschung und Wissenschaftskommunikation. Das bundesweite Engagement beginnt im Kindergarten und setzt sich in Schulen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen fort. Die Stiftung setzt sich für den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft ein. Weitere Informationen unter: www.klaus-tschira-stiftung.de