Leadership Forum diskutiert Zukunft in veränderten Märkten
Unter dem Motto "Zukunft wagen – Neues Unternehmertum, Innovation und Transformation" werden beim Landshut Leadership Forum 2023 hochkarätige Referenten/innen mit Führungskräften diskutieren, wie die aktuellen epochalen Herausforderungen gemeistert werden können.
Das mittlerweile 8. Landshut Leadership Forum stellt die drei Kernbereiche der Transformation, die wegen der neuen Rahmenbedingungen weit über die Digitalisierung hinausgehen müssen, in den Fokus. „Zukunft wagen – Neues Unternehmertum, Innovation und Transformation“ lautet der Titel des Forums am 16. November 2023 an der Hochschule Landshut. Hochkarätige Referenten/innen werden Einblicke und Empfehlungen geben, wie die aktuellen Herausforderungen angenommen und positiv genutzt werden können. Die Schirmherrschaft der Veranstaltung hat die Bayerische Staatsministerin für Digitales, Judith Gerlach, übernommen.
Die digitale und grüne Transformation entfaltet ihr volles Momentum und gleichzeitig sind vielfältigste Krisen parallel zu bewältigen. Pandemie, gestörte globale Lieferketten, Ukraine- und Energiekrise sowie geopolitische Spannungen erzeugen globale Unsicherheiten, die wir in dieser Verdichtung lange nicht mehr gesehen haben. Zukunftsweisende Management-Entscheidungen sind gefragt, um diesen epochalen Herausforderungen zu begegnen. In derartigen Phasen zeigt sich der wahre Unternehmergeist und es gilt für ganz Europa sich in diesem neuen ökonomischen und geopolitischen Kontext zu behaupten. Unternehmen und Start-ups müssen in vielen Bereichen ihre Geschäftsidee überdenken und anpassen, um auch in der Zukunft erfolgreich in veränderten Märkten agieren zu können. In den Startups werden heute die Arbeitsplätze geschaffen, die in 10 Jahren die Mehrheit des Arbeitsmarktes repräsentieren werden.
Den Auftakt des Landshut Leadership Forums 2023 bildet ein Vortrag von Veranstaltungsinitiator Prof. Dr. Hubertus C. Tuczek (Hochschule Landshut) zum Thema „Digitainability: Digitalisierung und Nachhaltigkeit zusammen denken“. In vier Panels werden anschließend Führungskräfte von Unternehmen wie Microsoft, BMW Group, Lufthansa Group, Dräxlmaier Group, appliedAI mit Vertretern u.a. von Consulting-Unternehmen (z.B. McKinsey) und Experten aus der Wissenschaft sowie den Teilnehmern der Veranstaltung über Herausforderungen und Chancen im Rahmen der Transformation diskutieren und Wege aufzeigen.
Führungskräfte und Entscheider/innen sind herzlich zum Landshut Leadership Forum 2023 eingeladen, um gemeinsam mit hochrangigen Branchenexperten/-innen, Führungskräften und Entscheidern neue Wege zu diskutieren und Möglichkeiten aufzuzeigen, wie das Leadership seiner Verantwortung gerecht und unter den neuen Rahmenbedingungen bestehen kann.
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.haw-landshut.de/landshut-leadership.
Zum Landshut Leadership Forum
Die Digitalisierung der Arbeitswelt wirkt sich auf die gesamte Wertschöpfungskette, auf Geschäftsmodelle, die Art Projekte zu bearbeiten und generell auf die Unternehmensführung insgesamt aus. Die Veranstaltungsreihe Landshut Leadership hat sich zum Ziel gesetzt, zusammen mit Top-Managern und Entscheidern von Unternehmen zu hinterfragen, welche Auswirkungen die Digitalisierung mit sich bringt und wie darauf reagiert werden soll. Die Veranstaltung findet seit 2016 einmal jährlich an der Hochschule Landshut statt.
Initiiert wird die Veranstaltungsreihe von Prof. Dr. Hubertus C. Tuczek, der selbst über langjährige Führungserfahrung als Top-Manager verfügt. Er beschäftigt sich als Professor intensiv mit der Frage, welche Veränderungen die Digitalisierung für die Führung von Unternehmen zur Folge hat. Unter dem Begriff Landshut Leadership wurden an der Hochschule Landshut gemeinsam mit ausgewiesenen Experten/innen und Masterstudenten/innen unterschiedliche Aspekte dieses neuen Führungsansatzes herausgearbeitet, der für die Entwicklung von digitalen Geschäftsmodellen unabdingbar ist. Im Kontext des Landshut Leadership Forums ist eine Reihe von Büchern erschienen.
Wissenschaftlicher Ansprechpartner:
Prof. Dr. Hubertus C. Tuczek