Antrittsbesuch der NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes an der Hochschule Hamm-Lippstadt
Die Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen Ina Brandes hat am Freitag, 13.10.2023 den Campus Lippstadt der Hochschule Hamm-Lippstadt (HSHL) besucht. Zu ihrem Antrittsbesuch an der HSHL wurde sie vom Hochschulpräsidium begrüßt und erlebte anschließend bei einem Rundgang über den Campus praxisnahe Forschungsprojekte und den Austausch der Hochschule mit der heimischen Wirtschaft. Beides zeichnet Hochschulen für angewandte Wissenschaften, wie die HSHL, aus.
Ministerin Ina Brandes: „An der Hochschule Hamm-Lippstadt werden unsere Fachkräfte von morgen ausgebildet. Ihre exzellente Forschung mit unmittelbarem Praxisbezug und enger Vernetzung zur regionalen Wirtschaft wird einen entscheidenden Beitrag leisten, das Leben der Menschen nachhaltig zu verbessern. Die Ausbildung guter Fachkräfte ist eines der entscheidenden Zukunftsthemen, den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen zu stärken und den Wohlstand der Menschen dauerhaft zu sichern.“
Zunächst stellte das Präsidium Ministerin Brandes die HSHL vor. HSHL-Präsidentin Prof. Dr.-Ing. Kira Kastell, Kanzlerin Sandra Schlösser und Vizepräsident für Forschung und Transfer, Prof. Dr.-Ing. Klaus Pantke präsentierten die Organisation der HSHL und ihre interdisziplinären Studiengänge. Dabei ging es um die Bedeutung der HSHL für die Region und Faktoren wie den Transfer besonders in den Mittelstand, Transformationsaufgaben, Fachkräftemangel aber auch Internationalisierung.
HSHL-Forschungsprojekte präsentiert
Danach folgte ein Rundgang über den Campus. Forschungsprojekte der HSHL präsentierten sich in einem GalleryWalk und in kleineren Versuchsvorführungen. Highlight war die Präsentation eines Demonstrationsmodells des geplanten „Lab-on-tour“ im Rahmen des Hochschul-Verbundprojektes „Digitalise SWF“. Die Ministerin konnte sich hier exklusiv als erste Besucherin einen genaueren Eindruck davon verschaffen, wie Projekte sich im „Science Truck“ präsentieren werden. Die vorgestellten Forschungsprojekte reichten von Kommunikationssystemen für Verkehrsinfrastrukturen der Zukunft, über Cybersicherheit, KI und Nachhaltigkeit bei der Nutzung von Energieressourcen, Multifunktionale Materialentwicklung bis zu Visualisierungen in der Kommunikation.
Den Abschluss des Besuchs bildete dann noch ein Gespräch mit HSHL-Präsidium, Forschenden und Wirtschaftsvertreter*innen zu den Bedeutungen der Transferaktivitäten der HSHL. „Wir freuen uns sehr, dass wir Ministerin Ina Brandes heute die HSHL vorstellen konnten. Als regionale Hochschule ist für uns der Transfer in den Mittelstand von großer Bedeutung. Ich denke, wir konnten heute deutlich machen, dass es bei uns viele spannende Forschungsprojekte gibt und wie relevant diese Arbeit insbesondere auch im Dialog mit der lokalen Wirtschaft ist“, resümierte HSHL-Präsidentin Kastell nach dem Besuch.