Zwei Filme von HFF-Student*innen nominiert für den Deutschen Kurzfilmpreis 2023
Kulturstaatsministerin Claudia Roth gab heute insgesamt zwölf Nominierungen bekannt / Zwei Nominierungen für die HFF-München in der Kategorie Spielfilme mit einer Laufzeit von mehr als 10 bis 30 Minuten / Ein weiterer HFF-Film weiterhin und bis zur Preisverleihung auf der Shortlist für den besten mittelangen Film / Verleihung des Deutschen Kurzfilmpreises am 23. November in Hamburg / HFF-Alumna Vera Brückner in der Jury Deutschen Kurzfilmpreis / Deutscher Kurzfilmpreis ist der höchst dotierte Preis für den Kurzfilm in Deutschland
München, 25. Oktober 2023 – Zwei Filme von Student*innen der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München sind in der Kategorie „Spielfilme mit einer Laufzeit von mehr als 10 bis 30 Minuten“ nominiert für den Deutschen Kurzfilmpreis 2023: I SEE THEM BLOOM (Regie: Mykyta Gibalenko) und ALEX IN DEN FELDERN (Regie: Marie Zrenner) haben damit Chancen auf die begehrte „Lola“-Trophäe – und bereits die Nominierung ist mit 15.000 € dotiert. Weiterhin auf der Shortlist für den besten mittellangen Film steht ATOMNOMADEN (Regie: Kilian Armando Friedrich und Tizian Stromp Zargari) zusammen mit zwei anderen Filmen. In der Jury für Animations-, Experimental-, Dokumentarfilm und Mittellangen Film ist unter anderem auch Regisseurin, Autorin und HFF-Alumna Vera Brückner.
Die Verleihung der Deutschen Kurzfilmpreise findet am 23. November in Hamburg statt.
I SEE THEM BLOOM | Kurzspielfilm im Rahmen des Studiums in der Abteilung III Kino- und Fernsehfilm (Leitung: Prof. Julia v. Heinz, Prof. Marcus H. Rosenmüller) | 27 Minuten
I SEE THEM BLOOM ist eine Teamarbeit der Student*innen (u.a.) Mykyta Gibalenko (Regie, Schnitt, Drehbuch), Sharyhan Osman, Laura Lybaschenko (beide Drehbuch), Jennifer Drake, Liam Wölfer (beide Produktion) und Mirko Hans (Kamera)
Inhalt: 2022. Die beiden ukrainischen Schwestern Eugenia und Nastya werden nach ihrer Flucht aus ihrem Heimatland herzlich in München empfangen. Sie tauchen ab in eine Welt voller Sonne, Musik und Parties – als seien sie auf einer Traum-Insel gestrandet. Und jetzt? Während Nastya versucht, ihre neue Umgebung einfach zu genießen, fällt genau das ihrer Schwester Eugenia schwer, denn schließlich ist zu Hause Krieg…
ALEX IN DEN FELDERN | Kurzspielfilm im Rahmen des Studiums in der Abteilung IV Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik (Leitung: Prof. Karin Jurschick) | 29 Minuten
ALEX IN DEN FELDERN ist eine Teamarbeit der Student*innen (u.a.) Marie Zrenner (Regie, Schnitt, Drehuch), Leo van Kann (Drehbuch), Nina Wesemann (Kamera), Johanna Seggelke (Producerin)
Inhalt: Auf einem Bauernhof taucht ein unbekannter junger Mann auf. Unter Einsatz von etwas Phantasie findet Alex Anschluss in dem schweigsamen Adrian, der unter den strengen Regeln des Therapiehofs versucht, von seiner Sucht loszukommen. An zwei Spätsommertagen nähern sich die beiden Außenseiter an, doch Adrian wird bald auf die Probe gestellt. Der Film erzählt mit Laiendarstellern, im dokumentarischen Umfeld eines von einer Familie geführten Therapiehofs, von der tragischen Begegnung zweier junger Männer.
Die Bekanntgabe der Nominierung bzw. Auszeichnung für den besten mittellangen Film erfolgt am Abend der Preisverleihung. In dieser Kategorie steht auch ein HFF-Film auf der 3er-Shortlist:
ATOMNOMADEN | HFF-Dokumentarfilm im Rahmen des Studiums in der Abteilung IV Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik | 73 Minuten
ATOMNOMADEN ist eine Teamarbeit der Student*innen (u.a.) Kilian Armando Friedrich, Tizian Stromp Zargari (Regie, Drehbuch), Jacob Friedrich Maria Kohl (Kamera), Elsa Storms (Produktion)
Inhalt: Marie-Lou, Florian, Vincent und Jérôme arbeiten für Subunternehmer in der französischen Atomindustrie. Ihr Job: Alte Reaktoren renovieren, wo immer es benötigt wird. Dies führt sie tausende Kilometer durch Frankreich. Unterwegs im Wohnmobil versuchen sie, das schnelle Geld zu machen, indem sie möglichst viele Aufträge an renovierungsbedürftigen Atomkraftwerken erhalten. Denn es sind die saftigen Reiseprämien, die diese Arbeit so lukrativ machen. Sie alle wollen den Job höchstens ein paar Jahre machen, und alles für das Leben danach sparen. Das Leben danach, weit weg von den Parkplätzen der Atomkraftwerke.
Der Deutsche Kurzfilmpreis
Der Deutsche Kurzfilmpreis wird in 5 Kategorien vergeben: Spielfilme mit einer Laufzeit bis 10 Minuten, Spielfilme mit einer Laufzeit von 10 bis 30 Minuten, Dokumentarfilme bis 30 Minuten, Animationsfilme bis 30 Minuten und Experimentalfilme bis 30 Minuten. Insgesamt können bis zu 12 Nominierungen zu je 15.000 € und 5 Filmpreise in Gold zu je 30.000 € (Nominierungsprämie wird angerechnet) sowie fakultativ ein mit 20.000 € dotierter Sonderpreis für einen Film mit einer Laufzeit von mehr als 30 bis 78 Minuten vergeben werden. Ein wichtiger Anreiz für die Herstellung weiterer herausragender Kurzfilme und Ansporn für Filmschaffende, die nach den Kurzfilmen oft auf ihre erste Langfilm-Produktion hinarbeiten.
Korrekturen
25.10.2023 16:10
Drei Filme von HFF-Student*innen und -Alumni*ae nominiert für den Deutschen Kurzfilmpreis 2023
Kulturstaatsministerin Claudia Roth gab heute insgesamt zwölf Nominierungen bekannt / Drei Nominierungen für die HFF-München in den Kategorien Spielfilme mit einer Laufzeit von mehr als 10 bis 30 Minuten und Dokumentarfilm bis 30 Minuten / Ein weiterer HFF-Film weiterhin und bis zur Preisverleihung auf der Shortlist für den besten mittelangen Film / Verleihung des Deutschen Kurzfilmpreises am 23. November in Hamburg / HFF-Alumna Vera Brückner in der Jury Deutschen Kurzfilmpreis / Deutscher Kurzfilmpreis ist der höchst dotierte Preis für den Kurzfilm in Deutschland
München, 25. Oktober 2023 – Drei Filme von Student*innen und Alumni*ae der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München sind in den Kategorien „Spielfilme mit einer Laufzeit von mehr als 10 bis 30 Minuten“ und „Dokumentarfilm mit einer Laufzeit bis 30 Minuten“ nominiert für den Deutschen Kurzfilmpreis 2023: I SEE THEM BLOOM (Regie: Mykyta Gibalenko), ALEX IN DEN FELDERN (Regie: Marie Zrenner) und SENSITIVE CONTENT (Regie: Narges Kalhor) haben damit Chancen auf die begehrte „Lola“-Trophäe – und bereits die Nominierung ist mit 15.000 € dotiert.
SENSITIVE CONTENT | Kurzdokumentarfilm | 8 Minuten
SENSITIVE CONTENT ist ein 8minütiger Dokumentarfilm von HFF-Absolventin Narges Kalhor.
Inhalt: Hinter dem „sensiblen Inhalt“, diesem Symbol der durchgestrichenen Augen, in diesem Deep Blur, sind zwei echte Augen durch die Gewalt im Nahen Osten ausgelöscht worden.
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