Stellungnahme/Pressemitteilung des gf Vorstandes der DGWF zu den aktuell sehr hohen Zinssätzen für Studienkredite
Anlässlich der aktuell sehr hohen Zinssätzen für Studienkredite, hat der geschäftführende Vorstand der DGWF eine Stellungnahme veröffentlicht.
Die derzeit sehr hohen Zinssätze von über 9 Prozent für KfW Studienkredite führen dieses Instrument der öffentlichen Bildungsfinanzierung ad absurdum.
Der DGWF ist als Fachgesellschaft für die Weiterbildung an Hochschulen sehr daran gelegen, dass der Zugang zu hochschulischen Bildungsangeboten möglichst gerecht gestaltet wird. Da die Hochschulen in der Regel gehalten sind, ihre Weiterbildungsangebote kostendeckend anzubieten, sind Menschen aus weniger gutverdienenden Berufsgruppen (z. B. Pflegepersonal, Erzieher*innen), die sich weiter qualifizieren wollen, auf Stipendien und günstige Kredite insbesondere für weiterbildende Studienangebote und Zertifikatskurse angewiesen.
Wir schließen uns deshalb der u. e. Einschätzung des Deutschen Studierendenwerks an und appellieren darüber hinaus eindringlich an die Bundesregierung, wieder eine Zinsobergrenze für KfW-Studienkredite einzuführen:
Wissenschaftlicher Ansprechpartner:
Andreas Kröner, Leiter der DGWF-Geschäftstelle, a.kroener@dgwf.net
Originalpublikation:
https://dgwf.net/nachricht/stellungnahme-pressemitteilung-des-gf-vorstandes-studienkredite.html
Weitere Informationen:
https://www.studierendenwerke.de/beitrag/ffektiver-zinssatz-901-beim-kfw-studienkredit-presse-statement-des-deutschen-studierendenwerks