Ursula Schröder im DSF-Stiftungsrat
Zum 1. Oktober 2023 hat die Bundesministerin für Bildung und Forschung (BMBF) Bettina Stark-Watzinger die Friedensforscherin Ursula Schröder für einen Zeit-raum von vier Jahren in den Stiftungsrat der Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF) berufen.
Ursula Schröder ist Wissenschaftliche Direktorin des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik (IFSH) sowie Professorin für Politikwissenschaft an der Universität Hamburg. Sie gehörte von 2020 bis 2022 bereits dem wissenschaftlichen Beirat der DSF an.
Nach der Promotion am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz übernahm Ursula Schröder die Professur für internationale Sicherheitspolitik am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin. 2017 wechselte sie an die Spitze des IFSH in Hamburg. Ihre Forschungsinteressen umfassen den Wandel von Friedens- und Sicherheitsordnungen in einer Welt multipler Krisen, aktuelle Herausforderungen demokratischer Sicherheitspolitik, insbesondere in der internationalen Friedensförderung sowie den Nexus zwischen Klimawandel und Sicherheit.
Der Stiftungsrat der Deutschen Stiftung hat die Aufgabe, die grundsätzliche Ausrichtung der Stiftung festzulegen sowie Maßnahmen zu definieren, die der Erfüllung des Stiftungszwecks dienen. Er beaufsichtigt ferner die Tätigkeit des Vorstands.
Als Einrichtung der Forschungsförderung unterstützt die im Oktober 2000 durch den Bund gegründete Deutsche Stiftung Friedensforschung mit Sitz in Osnabrück Projekte im Bereich der Friedens- und Konfliktforschung. Sie fördert wissenschaftliche Untersuchungen und Veranstaltungen. Außerdem unterstützt die Stiftung mit eigenen Initiativen die Vermittlung von Forschungsbefunden in die politische Praxis und Öffentlichkeit.
Wissenschaftlicher Ansprechpartner:
Dr. Thomas Held
Originalpublikation:
https://bundesstiftung-friedensforschung.de/blog/ursula-schroeder-im-dsf-stiftungsrat/
Weitere Informationen:
https://bundesstiftung-friedensforschung.de/