HSHL baut mit EU-Fördermitteln das digitale Kursangebot im zdi-Schüler*innenlabor weiter aus
Die Hochschule Hamm-Lippstadt (HSHL) kann mittels einer Zuwendung des Landes Nordrhein-Westfalen in Höhe von rund 50.000 Euro das digitale Kursangebot des zdi-Schüler*innenlabors an beiden Campus weiter ausbauen. Die Förderung setzt sich aus Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des REACT-EU-Programms zusammen. Diese Aufbauhilfe der EU wurde geschaffen, um die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Covid-19-Pandemie in Europa abzufedern.
An der HSHL werden mit den Geldern nun Laptops, Software und Tablets zur Nutzung beschafft, um damit neue Kurse, wie zum Beispiel zum Bearbeiten von Stop-Motion-Filmen, zu realisieren. Die nötige Technik für solche Vorhaben hatte bisher noch gefehlt. "Der Ausbau und die Modernisierung des digitalen Kursangebots im zdi-Schüler*innenlabor an der Hochschule Hamm-Lippstadt ist eine tolle Sache für uns", sagt Simone Matzak vom zdi-Labor. "Durch die Investition kann die digitale Infrastruktur des außerschulischen Lernortes maßgeblich verbessert werden."
Seit 2010 wird am Standort Hamm ein breites Kursangebot angeboten. Damit wird die Hochschule als attraktiver Lebensraum erfahrbar gemacht, Berührungsängste gegenüber technischen und naturwissenschaftlichen Fächern abgebaut, naturwissenschaftliche Disziplinen vernetzt sowie der Nachwuchs gefördert und begeistert. Ein eigenständiger Standort des zdi-Schüler*innenlabors am Campus Lippstadt wurde Ende 2019 aufgebaut. "Unser langfristiges Ziel ist es, verstärktes Studieninteresse im MINT-Bereich zu wecken und dem Mangel an Fachkräften entgegenzuwirken", erklärt Matzak.
Hinweis: Dieses Projekt wird als Teil der Reaktion der Europäischen Union auf die COVID-19-Pandemie gefördert.
Wissenschaftlicher Ansprechpartner:
Simone Matzak, Dipl.-Biol.
+49 (0)2381 8789-450
simone.matzak@hshl.de