Zwei Millionen Besucher*innen im Futurium
2.000.000 Besucher*innen hat das Haus der Zukünfte nahe des Hauptbahnhofs seit der Eröffnung im September 2019 begrüßt. Das Futurium gehört zu den meist besuchten Berliner Attraktionen. Aktuell ist das Thema Demokratie in Ausstellung, Lab und Veranstaltungen zu entdecken.
Mit Augmented Reality und 3D-Druckern gestalten Kinder die Demokratie nach ihren eigenen Vorstellungen, Zukunftsentdecker*innen unternehmen bei der Audio-Expedition „Mission Possible 2046“ eine Zeitreise in unsere Demokratie von morgen und experimentierfreudige Gourmets probieren zukünftige Ernährungsweisen wie Heuschrecken-Crêpes aus: Seit dem 5. September 2019 lädt das Futurium Besucher*innen aller Altersgruppen dazu ein, Zukünfte nicht nur zu erkunden, sondern sie auch zu hören, fühlen, schmecken.
Über zwei Millionen Menschen aus Berlin, Deutschland und der ganzen Welt sind dieser Einladung bereits gefolgt. Im Futurium konnten sie das vielfältige Angebot an Führungen, Workshops, Open-Lab-Abenden und Veranstaltungen im Forum wahrnehmen. Oder sie erkundeten auf eigene Faust mögliche Zukünfte in der Ausstellung mit ihren Themenräumen Mensch, Natur und Technik.
Das Futurium gehört damit inzwischen zu den meistbesuchten Ausstellungshäusern und Museen Berlins.
Futurium-Direktor Dr. Stefan Brandt bedankt sich: „Wir sind überwältigt, dass wir trotz der Corona-Pausen in vier Jahren Betrieb schon zwei Millionen Menschen bei uns begrüßen konnten. Wir nehmen dies als Bestätigung für unsere offene Herangehensweise: Im Futurium wollen wir niemanden belehren, sondern wissenschaftsbasiert spannende Zukunftsansätze und -optionen zur Diskussion stellen. Wir möchten ein Ort sein, an dem Menschen unterschiedlicher Herkünfte, Haltungen und Meinungen zusammenkommen und sich miteinander austauschen. Es geht darum, ‚common grounds‘ – Gemeinsamkeiten – auszuloten, ohne dabei Differenzen auszublenden. Deshalb haben wir uns auch 2023 schwerpunktmäßig dem Thema ‚Zukünfte der Demokratie‘ gewidmet, was offenkundig beim Publikum große Resonanz fand."
Das Futurium liegt zwischen Reichstagsgebäude und Hauptbahnhof. Auf dem Dach des Hauses bietet der „Skywalk“ nicht nur einen Blick auf die Kollektorfelder für Photovoltaik und Solarthermie, sondern auch eine schöne Aussicht auf den Spreebogen und das Kanzleramt. Der Eintritt ins Haus ist frei. Noch bis April 2024 steht das Thema Demokratie im Mittelpunkt.
Über die Gesellschafter des Futuriums:
Gesellschafter des Futuriums sind neben der Bundesrespublik Deutschland (vertreten durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung) die Alexander von Humboldt-Stiftung, der Deutsche Akademische Austauschdienst e.V. (DAAD), die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina e.V. – Nationale Akademie der Wissenschaften, die acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften e.V., die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., die Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V., die Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V., die Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz, die BASF SE, die Bayer AG, die Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG und die Infineon Technologies AG.
Über das Futurium:
Das Futurium ist das Haus der Zukünfte. Hier dreht sich alles um die Frage: Wie wollen wir leben? In der Ausstellung können Besucher*innen viele mögliche Zukünfte entdecken, im Forum gemeinsam diskutieren und im Futurium Lab eigene Ideen ausprobieren. Schon heute wissen wir: In der Zukunft müssen wir große Herausforderungen bewältigen. Wie können wir den Klimawandel in den Griff bekommen? Welche Technologien wollen wir künftig nutzen? Dient uns die Technik – oder wir ihr? Wie entwickeln wir unsere Demokratie weiter? Zukunft entsteht auch durch unsere Entscheidungen und unser Handeln in der Gegenwart. Das im September 2019 eröffnete Futurium möchte deshalb alle Besucher*innen dazu ermutigen, sich mit Zukunft auseinanderzusetzen und Zukunft mitzugestalten. Seit Eröffnung des Futuriums haben 2 Millionen Menschen das Haus besucht und weitere Millionen die digitalen Angebote genutzt.
Bildmaterial zum Download:
http://bit.ly/futurium_newsroom