Hochschule Fresenius fördert junge Talente mit dem Deutschlandstipendium
Seit 2011 nimmt die Hochschule Fresenius am Deutschlandstipendium teil und konnte seitdem insgesamt 756 Stipendien vergeben. In diesem Jahr werden 70 engagierte Studierende der Hochschule Fresenius mit dem Stipendium gefördert. Die Vergabefeier hat am 9. November am Campus Wiesbaden stattgefunden. Hochschulpräsident Prof. Dr. Tobias Engelsleben überreichte die Urkunden.
Bei der Vergabe des Deutschlandstipendiums werden die Leistung, das Engagement sowie die Biografie der Bewerber:innen berücksichtigt. Das Hauptziel des Stipendiums: junge Menschen zu unterstützen, die während ihres Bildungsweges besondere Hindernisse überwinden müssen. Durch diese Förderung erhalten die Stipendiaten ein Jahr lang eine monatliche finanzielle Unterstützung in Höhe von 300 Euro. Dieser Betrag wird zur Hälfte vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zur anderen Hälfte von privaten Förderern getragen.
Während der Vergabefeier bedankte sich Prof. Dr. Tobias Engelsleben herzlich bei den zahlreich erschienenen Förderinnen und Förderern für ihr teilweise schon langjähriges Engagement im Sinne einer für die Gesellschaft so wichtigen Förderung der Bildung. Dem Kollegium der Hochschule dankte er für die professionelle Umsetzung und Unterstützung, die auch zum Aufbau des Fördernetzwerkes der Hochschule geführt habe. Er betonte, dass Studierende durch die aktuellen Krisen und die stark gestiegenen Lebenshaltungskosten erhebliche Herausforderungen zu bewältigen haben. In solch unsicheren Zeiten sei es keine Selbstverständlichkeit, Studierende finanziell zu unterstützen. Dank dieser Förderung könnten sich die Studierenden voll und ganz auf ihr Studium konzentrieren.
In diesem Jahr wurden insgesamt 278 Bewerbungen für das Deutschlandstipendium eingereicht. Dank der großzügigen Unterstützung der Förderer konnten mehr Stipendien vergeben werden als im Vorjahr. Die hohe Anzahl der Bewerbungen zeige deutlich, wie dringend diese finanzielle Hilfe benötigt werde. Abschließend sprach Engelsleben seinen Dank und Respekt den Stipendiaten für ihren Einsatz und ihre Leistungen aus. Er ermutigte sie, die erhaltenen Förderungen als Anerkennung und Ansporn zu verstehen, ihre Studienziele weiter zu verfolgen und ihr volles Potential auszuschöpfen.
Die stärksten Fachbereiche sind Chemie & Biologie mit 24, Wirtschaft & Medien mit 19 sowie Design (AMD Akademie Mode & Design) und Gesundheit & Soziales mit jeweils 12 Auszeichnungen. Davon gehen 27 Stipendien an Studierende des Standortes Idstein, gefolgt von 13 am Münchner Standort. Die 70 Stipendien stammen von 36 unterschiedlichen Förderern wie Hess Natur-Textilien GmbH & Co. KG, Lacoste Germany GmbH, BIOGRUND GmbH, OEKO-TEX Association, Frankfurter Sparkasse, Apex Social, DiaSys Diagnostic Systems, Rotary Club Bad Camberg-Idstein, R-Biopharm, WeylChem InnoTec oder MLP Finanzberatung und Deutsche Metrohm, die teilweise auch bereichsübergreifend fördern.
Über die Hochschule Fresenius
Die Hochschule Fresenius mit ihren Standorten in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Idstein, Köln, München und Wiesbaden sowie dem Studienzentrum in New York gehört mit über 18.000 Studierenden zu den ältesten, größten und renommiertesten privaten Hochschulen in Deutschland. Sie blickt auf eine 175-jährige Tradition zurück. 1848 gründete Carl Remigius Fresenius in Wiesbaden das „Chemische Laboratorium Fresenius“, das sich von Beginn an sowohl der Laborpraxis als auch der Ausbildung widmete. Seit 1971 ist die Hochschule staatlich anerkannt. Sie verfügt über ein sehr breites, vielfältiges Fächerangebot und bietet in den Fachbereichen Che-mie & Biologie, Design, Gesundheit & Soziales, onlineplus sowie Wirtschaft & Medien Bachelor- und Masterprogramme in Vollzeit sowie berufsbegleitende und ausbildungsbegleitende (duale) Studien-gänge an. Die Hochschule Fresenius ist vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert. Bei der Erstakkreditierung 2010 wurden insbesondere ihr „breites und innovatives Angebot an Bachelor- und Master-Studiengängen“, „ihre Internationalität“ sowie ihr „überzeugend gestalteter Praxisbe-zug“ vom Wissenschaftsrat gewürdigt.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website:
www.hs-fresenius.de
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