Frauenarbeit
Warum nicht alle Bevölkerungsgruppen gleichermaßen von Maßnahmen profitieren, die die Lebensarbeitszeit verlängern, wie sich die Art des Arbeitsvertrages auf die Länge des Arbeitsweges auswirkt und was die Ursuchen für die geringere Stabilität von interethnischen Ehen ist, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Demografischen Forschung aus Erster Hand.
Die Ausgabe 4/2023 von "Demografische Forschung Aus Erster Hand" ist erschienen.
Sie ist online auf unserer Homepage https://www.demografische-forschung.org/ zu finden.
Themen dieser Ausgabe sind:
1) Ungleich verteilt
Die Lebensarbeitszeit in Deutschland steigt – aber nicht für alle Bevölkerungsgruppen gleich stark
2) Berufspendeln
Die Art des Arbeitsvertrags hat Einfluss auf die durchschnittliche Länge des Arbeitsweges
3) Geringeres Wohlbefinden in interethnischen Ehen
Eingewanderte in Ehe mit Einheimischen haben eine geringe Lebenszufriedenheit
Die Beiträge im Einzelnen:
1) Ungleich verteilt
Die Lebensarbeitszeit in Deutschland steigt – aber nicht für alle Bevölkerungsgruppen gleich stark
Aktuelle arbeitspolitische Maßnahmen zielen darauf ab, Menschen länger im Arbeitsleben zu halten. Doch nicht alle profitieren gleichermaßen von den Regelungen.
Max-Planck-Institut für demografische Forschung
https://www.demogr.mpg.de
2) Berufspendeln
Die Art des Arbeitsvertrags hat Einfluss auf die durchschnittliche Länge des Arbeitsweges
Menschen in temporärer Beschäftigung haben im Schnitt längere Arbeitswege. Besonders stark betroffen sind Zeitarbeiter*innen.
Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB)
https://www.bib.bund.de/DE/Startseite.html
3) Geringeres Wohlbefinden in interethnischen Ehen
Eingewanderte in Ehe mit Einheimischen haben eine geringe Lebenszufriedenheit
Eine geringe Lebenszufriedenheit von Eingewanderten in interethnischen Ehen hängt vermutlich eng mit Lebensphasen zusammen, in denen ethnische Unterschiede in der Paarbeziehung schwerer zu bewältigen sind.
Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels
https://www.rostockerzentrum.de/
Das Magazin ist eine gemeinsame Publikation des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung, des Rostocker Zentrums zur Erforschung des Demografischen Wandels, des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung, des Vienna Institute of Demography / Austrian Academy of Sciences und des Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital.
Kontakt:
Silvia Leek – MPIDR Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
TELEFON +49 381 2081 – 143
E-MAIL presse@demogr.mpg.de
Originalpublikation:
https://www.demografische-forschung.org