Ernst-Abbe-Hochschule Jena fördert internationale Zusammenarbeit: Delegation aus dem Südkaukasus zu Gast
Das Jahr 2023 war an der Ernst-Abbe-Hochschule (EAH) Jena vom Besuch zahlreicher Gäste aus aller Welt geprägt. Zum Abschluss des Jahres begrüßte die Hochschule am 14.12.2023 eine Delegation aus Armenien, Aserbaidschan und Georgien. Vertreterinnen und Vertreter von zehn Hochschulen aus den genannten Ländern besuchten im Zeitraum vom 10. bis 15.12.2023 verschiedene Technische Universitäten und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in den ostdeutschen Bundesländern.
Die Delegationsreise wurde vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) organisiert und vom Leiter der DAAD-Außenstelle in Georgien, Gebhard Reul, geleitet. Die fachlichen Schwerpunkte der Delegationsreise lagen in den Bereichen Informatik, Tourismus, Wirtschaftswissenschaften, Bauingenieurwesen, Grüne Energie und Umweltwissenschaften.
Die Veranstaltung an der EAH Jena bot den Teilnehmenden aus dem Südkaukasus eine einzigartige Plattform, um sich mit Vertreterinnen und Vertretern deutscher Hochschulen zu vernetzen und Kooperationsmöglichkeiten auszuloten.
Der Vizepräsident für Studium, Lehre und Weiterbildung der EAH Jena, Prof. Dr. Mario Brandtner, eröffnete die Matchmaking-Konferenz. In seinem Vortrag stellte er die Hochschule vor und betonte die Bedeutung internationaler Kooperationen: „Die Förderung von internationaler Zusammenarbeit durch Projekte und Kooperationen ist eine wichtige Initiative, die dazu beiträgt, Wissen und Erfahrungen zu teilen, den kulturellen Austausch zu fördern und gemeinsam an innovativen Lösungen zu arbeiten. Solche Initiativen spielen eine entscheidende Rolle bei der globalen Vernetzung von Bildungseinrichtungen und fördern die Vielfalt von Perspektiven und Ideen.“ Für Studierende sowie für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sei dies eine fachliche und persönliche Bereicherung, so Prof. Brandtner.
Im Anschluss lernten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Speed-Networking kennen und knüpften erste Kontakte. Daraus entwickelten sich im weiteren Verlauf des Tages vertiefende Einzelgespräche, die dazu dienten, den Grundstein für zukünftige Kooperationsvereinbarungen zu legen und den Austausch von Studierenden, Lehrenden, Forschenden und Ideen zwischen Deutschland und den Ländern des Südkaukasus zu intensivieren.
Die EAH Jena freut sich über die gelungene Veranstaltung und blickt optimistisch in die Zukunft, in der weitere vielversprechende Projekte und Kooperationen die internationale Zusammenarbeit weiter stärken werden.
Kontakt:
Ernst-Abbe-Hochschule Jena
Akademisches Auslandsamt | International Office
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Weitere Informationen:
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