Kontinuität und Innovation: Eva Martha Eckkrammer ist neue Präsidentin der Deutsch-Französischen Hochschule
Zum 1. Januar trat die Professorin Eva Martha Eckkrammer das Amt der Präsidentin der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) an. Die Präsidentin der Universität Trier und Professorin für Romanische Sprach- und Medienwissenschaften wird ihre Tätigkeiten an der Seite des bisherigen Amtsinhabers Professor Philippe Gréciano ausüben, der wiederum für zwei Jahre das Amt des Vizepräsidenten der DFH übernehmen wird.
„Dank des unermüdlichen Engagements ihres gesamten Netzwerkes hat die DFH in den letzten Jahren sehr viel erreicht und so blicken wir mit Stolz auf ihre inzwischen 25-jährige Erfolgsgeschichte zurück“, betont Eva Martha Eckkrammer, die motiviert und voller Tatendrang in das gerade begonnene Jubiläumsjahr startet. „Die DFH fördert inzwischen knapp 200 deutsch-französische und internationale Studiengänge sowie insgesamt 34 deutsch-französische Doktorandenkollegs. Um auch die Nachfrage entsprechend hoch zu halten, müssen wir versuchen, unsere Attraktivität zu steigern, etwa durch den Ausbau unseres bereits breit gefächerten und vielfältigen Spektrums an unterschiedlichen Fachrichtungen und die Ausweitung unseres Hochschulnetzwerkes auf bislang noch nicht oder kaum vertretene Regionen.“
Zu den weiteren Zielen der neuen DFH-Präsidentin zählt die Erhöhung der Sichtbarkeit der DFH nach außen - nicht nur auf bilateraler, sondern auf europäischer und internationaler Ebene. „Unsere Aufgabe ist es, die DFH als DIE privilegierte Partnerin für die Entwicklung des europäischen Hochschulraums zu etablieren.“ Potential sieht Eckkrammer diesbezüglich insbesondere im Bereich der Forschung, wo es der DFH beispielsweise über die Schaffung von deutsch-französischen Professuren und Tutoraten gelungen ist, ihre Pionierrolle in Europa weiter auszubauen und einen wichtigen Beitrag dazu zu leisten, die internationale Forschung noch stärker zusammenwachsen zu lassen.
„In den vergangenen Jahren hat die DFH erfolgreich zahlreiche Herausforderungen bewältigt“, betont Professor Philippe Gréciano, Vizepräsident der DFH. „Sie engagiert sich aktiv in den Bereichen Nachhaltigkeit, Frieden, Sicherheit und Gerechtigkeit und unterstützt die Europäischen Hochschulallianzen. Dieses Engagement gilt es nun gemeinsam mit unseren Partnerinstitutionen zu intensivieren sowie auch unsere Tätigkeiten in Bezug auf hochaktuelle und gesellschaftsrelevante Themen wie Nachhaltigkeit, Demokratie sowie Menschenrechte.“
Carole Reimeringer wird bis zum 31. März 2024 die Funktion der kommissarischen Generalsekretärin der DFH übernehmen. Anfang April wird Udo Thelen das Amt des Generalsekretärs der DFH antreten.