Zehntausendstes Digitalisat von ZB MED veröffentlicht: altes Wissen neu verfügbar – qualitätsgesichert und kostenfrei
ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften digitalisiert – anders als Massendigitalisierungsprojekte beispielsweise von Google – mit der sogenannten Boutique-Retrodigitalisierung. Dies ist ein Verfahren, bei dem durch eine sorgfältige Auswahl und manuelle Bearbeitung besonders hochwertige und qualitätsgesicherte Dateien entstehen. ZB MED stellt die inzwischen zehntausend Digitalisate in 25 Digitalen Sammlungen zur Verfügung – von physischer Anthropologie bis zum speziellen Pflanzenbau, von Geburtshilfe bis zur Zahnmedizin. Es werden vor allem urheberrechtsfreie Bestände bis etwa zum Erscheinungsjahr 1920 digitalisiert.
Auch für die aktuelle Forschung spielt die historische Sichtweise eine bedeutende Rolle. Dies lässt sich an den hohen Zugriffszahlen auf die Digitalen Sammlungen ablesen. Jedes Jahr verzeichnet ZB MED drei bis vier Millionen User.
Bei dem zehntausendsten von ZB MED veröffentlichten Werk handelt es sich um eine Dissertation aus dem Jahr 1895. Sie trägt den Titel "Über die Verwertbarkeit der Indicanurie für die Diagnose der Tuberkulose im Kindesalter" und wurde in Bern vorgelegt von Getti Zwiebel. Die Dissertation ist Bestandteil der Digitalen Sammlung Infektionskrankheiten.
Weitere Informationen:
http://digital.zbmed.de/urn/urn:nbn:de:hbz:38m:1-130197 Dissertation von Getti Zwiebel
http://digital.zbmed.de/ Digitale Sammlungen von ZB MED
http://www.youtube.com/watch?app=desktop&feature=shared&v=5w28xVaVz9Y ZB MED erklärt: (Boutique-)Retrodigitalisierung (YouTube-Video)
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