ANIM 2024: Highlights in der NeuroIntensivmedizin – Interview mit Kongresspräsident Prof. Dr. Julian Bösel
Neue Entwicklungen und weltweite Standards in der NeuroIntensivmedizin werden vom 1. bis 3. Februar 2024 bei der ANIM 2024 in Kassel vorgestellt und diskutiert, dem größten europäischen Kongress in diesem Bereich. Drei spannende Tage lang tauschen sich Ärzte, Pflegefachkräfte und Therapeuten in Vorträgen, praxisorientierten Workshops, Fortbildungskursen und Symposien zu einem umfassenden Update im Bereich der Neurologischen und Neurochirurgischen Intensiv- und Notfallmedizin aus. Kongresspräsident Prof. Dr. Julian Bösel, Heidelberg/ Baltimore, gibt einen Einblick in wissenschaftliche Schwerpunkte und Tagungs-Highlights.
Bei der gemeinsamen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für NeuroIntensiv- und Notfallmedizin (DGNI) und der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) werden in 35 wissenschaftlichen Symposien neue wissenschaftliche Erkenntnisse vorgestellt und Auswirkungen auf die klinische Praxis interdisziplinär diskutiert. Welche Schwerpunkte haben Sie gesetzt?
Prof. Bösel: Diese ANIM wird zunächst einmal in ihren unterschiedlichen Formaten wie seit Langem bewährt auf aktuellstem Niveau alles bieten, was in unserem Feld gebraucht wird. Seit wir uns wieder in Präsenz treffen können, hat die ANIM dabei auch ihren Charakter als echte „Arbeits“tagung und Begegnungsplattform zurückgewonnen, worüber ich mich sehr freue. Es gab eine rekordverdächtige Einreichung von wissenschaftlichen Beiträgen, aus denen die Programm-Kommission, der ich an dieser Stelle sehr danken möchte, ein wirklich spannendes und abwechslungsreiches Hauptprogramm zusammenstellen konnte.
Bei den Themenschwerpunkten für die ANIM 2024 habe ich fünf gewählt, die meines Erachtens relevant und zeitgemäß und/oder länger nicht betrachtet worden sind, gegliedert in Krankheitsbild, Symptom/Syndrom, Setting, Berufsgruppen und Wissenschaftssparte. Diese sind konkret der schwere ischämische Schlaganfall, die Bewusstseinsstörung, die Neuro-Notfallmedizin, die Wirkung von Pflege und Therapie in der NeuroIntensivmedizin und die Translationale NeuroIntensivmedizin. Die aktuell drängenden Hindernisse und Herausforderungen fallen teilweise mit diesen Schwerpunkten zusammen. Sie betreffen vor allem eklatante Personalengpässe im pflegerischen und ärztlichen Bereich, die Realisierung der Ausbildung in einer äußerst heterogenen Intensivlandschaft, den Zugang der Patienten zur individuell besten Versorgung und schließlich die Standortbestimmung unserer Spezialdisziplinen im Rahmen der kommenden Krankenhausreform mit zu erwartenden Klinikschließungen, -fusionen und -umgestaltungen sowie dem Spannungsfeld von Spezialisierung versus Generalisierung.
Die ANIM 2024 wird wieder berufsgruppenübergreifend und in Kooperation mit anderen Fachgesellschaften durchgeführt. Zum dritten Mal wird sich das Joint Meeting der DGNI mit der US-amerikanischen Neurocritical Care Society (NCS) über den gesamten Kongress erstrecken. Neu ist auch das Pre-Conference Meeting. Was ist der Hintergrund?
Prof. Bösel: Wie bisher wird die ANIM 2024 mit unseren Partner-Fachgesellschaften gestaltet, allen voran mit der DSG, die auch wieder ihre beliebte Stroke-Winterschool anbieten wird, sowie mit Beteiligung der ADNANI, der DGN, der DGLN und der DGNC. Ganz besonders freue ich mich, dass wir zum dritten Mal, inzwischen schon fast im „regelmäßigen“ 5-Jahres-Rhythmus, ein Joint Meeting mit unseren Kollegen der US-amerikanischen, global agierenden Neurocritical Care Society (NCS) veranstalten werden. Aus dieser für unser Feld wohl weltweit wichtigsten Fachgesellschaft werden renommierte Redner, Moderatoren und Mitglieder nach Kassel kommen und mit der ANIM-Teilnehmerschaft in Austausch treten. Niemand mit klinischem oder wissenschaftlichem Interesse an moderner NeuroIntensiv- und Notfallmedizin sollte sich die Gelegenheit entgehen lassen, mit unseren Partnern der NCS in der ANIM-typischen unkomplizierten Atmosphäre in Kontakt zu treten. Dabei sind auch früher schon starke Kollaborationen, Projektideen, berufliche Weichenstellungen, vor allem aber Inspirationen entstanden. Das DGNI-NCS Joint Meeting wird seinen eigenen englischsprachigen Session-Strang haben, bei dem alle ANIM-Teilnehmer herzlich willkommen sind, aber es wird auch im Hauptprogramm einzelne Vorträge seitens der NCS geben, so dass eine gute Durchmischung stattfinden wird. Darüber hinaus wird eine eigene Joint Meeting-Posterrunde stattfinden. Das angesprochene Pre-Conference Meeting wird von Vertretern der DGNI und NCS zusammen mit zahlreichen Delegierten aus europäischen Staaten abgehalten und sich den seitens der NCS vorgeschlagenen internationalen Standards der NeuroIntensivmedizin in Europa widmen. Die Zwischen-Ergebnisse werden im Hauptprogramm berichtet werden. Insofern wird wie bisher auch dieses Joint Meeting wieder ein zu publizierendes Projekt verfolgen. Das Joint Meeting und das Pre-Conference Projekt werden von Frau Dr. Katja Wartenberg koordiniert, der ich an dieser Stelle schon jetzt für ihren hervorragenden Einsatz danken möchte.
Die NeuroIntensivmedizin entwickelt sich rasant weiter. Welche Möglichkeiten bieten neue Technologien wie künstliche Intelligenz oder Pflegeroboter, Stichwort Translationale NeuroIntensivmedizin? Wie können Mensch und Maschine zusammenwirken und
Das angesprochene Zusammenwirken von Mensch und Maschine, ob es nun Pflegeroboter, Monitore und ihre Alarme oder Organersatzgeräte sind, ist eine tägliche Herausforderung auf der Intensivstation, die nicht nur Implikationen für Fehler- und Risikomanagement, sondern auch für Atmosphäre, Wohlbefinden und Menschenwürde hat. Diesem Aspekt widmet sich übrigens die erste Key Note Lecture des Präsidentensymposiums. Nichtsdestotrotz haben neue Technologien wie Roboter, KI, Machine Learning oder Intensiv-Telemedizin, die sich rasant weiterentwickeln, das Potential, die personellen Engpässe bei Ärzten, Pflegekräften und Therapeuten, die vielerorts schon zu Bettenschließungen geführt haben, teilweise aufzufangen oder im Sinne von mehr Effizienz, weniger Zeit-, Kraft- und Materialverschwendung und weniger Bürokratie abzumildern. Die Innovationen beschränken sich aber nicht auf moderne Soft- oder Hardware, sondern umfassen auch neue prozessuale Konzepte. Darauf wollen wir beim Schwerpunkt „Translationale NeuroIntensivmedizin“ schauen, der nicht nur klassisch im Sinne von „Bench to Bedside“ zu verstehen ist, sondern auch die genannten technologischen Innovationen beinhalten wird. Ganz besonders beeindruckende Entwicklungen auf diesem Gebiet werden erstmals mit dem neuen „DGNI-Zukunftspreis“ honoriert. Natürlich sollen aber bezüglich dieser informationstechnischen Innovationen auch Diskussionen zu Ethik-, Sicherheits-, Gleichheits- und Missbrauchsaspekten auf der ANIM nicht ausgespart werden.
„Neurocritical Care“ ist spannend, komplex und herausfordernd von der präklinischen Notfallversorgung bis zu den ersten Reha-Maßnahmen. Was macht das Fachgebiet der NeuroIntensivmedizin für junge Ärzte und Ärztinnen und Pflegepersonal so attraktiv?
Prof. Bösel: Die Antworten auf diese Fragen können am besten die Filmclips auf der DGNI-Homepage geben. Klicken Sie drauf, und Sie werden sehen, hören und spüren, was unser Fach ausmacht. Aber hier zusammengefasst möchte ich die NeuroIntensiv- und Notfallmedizin zunächst als für jeden in der neurologischen, neurochirurgischen, pflegerischen und therapeutischen Ausbildung befindlichen Kollegen einen unabdingbaren Bestandteil der Neuro-Fächer bezeichnen. Ohne die Erfahrbarkeit der schwersten Erkrankungen des Nervensystems, vom raumfordernden Hirninfarkt, der aneurysmatischen Subarachnoidalblutung, der ausgedehnten intrazerebralen Blutung, über das schwere Schädel-Hirn-Trauma, die komplizierte bakterielle Meningitis oder den refraktären Status epilepticus bis hin zur myasthenen Krise oder das Vollbild des Guillain-Barré-Syndroms – um nur die häufigsten zu nennen –, kann unser Verständnis von Neurologie oder Neurochirurgie nicht komplett sein. Und Erfahrbarkeit sollte echte, tagtägliche Einbindung in Diagnostik und Therapie bedeuten, nicht bloß Bildbetrachtung in Röntgenbesprechungen oder kurze Konsilrunden. Wenn auch initial nicht selten schockierend und herausfordernd, wird die NeuroIntensivmedizin für viele eine sehr erfüllende Erfahrung darstellen, unter anderem wegen der Behandlung im Team, weil hier Therapien ihre Effekte oft deutlicher und schneller zeigen als sonst und weil aus diesem Setting eine Souveränität erwächst, die in anderen Einsatzbereichen stets hilfreich sein wird, nicht nur in Notaufnahme oder Stroke Unit. Auch die Schattenseiten unseres Fachgebiets, die hohe Morbidität und Mortalität sowie die Notwendigkeit, nicht selten den Angehörigen schlechte Nachrichten vermitteln bzw. sich mit Therapierückzug oder Hirnfunktionsausfall beschäftigen zu müssen, sollte nicht abschrecken, denn dies führt junge Kollegen an die Grundinhalte des Arzt-, Pflege- und Therapieberufs heran. Die Sonnenseite, nämlich in der Neuro-Notaufnahme oder -Intensivstation bei bedrohlichen, zeitkritischen Erkrankungen das Richtige zu tun und im Team einen Menschen vor Tod oder schwerster Behinderung zu bewahren, selten sogar Heilung zu erreichen, ist aber natürlich ganz besonders befriedigend. Und diese Kompetenz wollen wir vermitteln. Zuletzt sei noch erwähnt, dass die NeuroIntensiv- und Notfallmedizin ein hervorragendes Forschungsgebiet ist mit vielen offenen Fragen, denen man sich wissenschaftlich auf höchstem Niveau widmen kann. Die Teilnahme und Sichtbarkeit des Nachwuchses wird aktiv bei der ANIM unterstützt, von erschwinglichen Teilnahmegebühren und Auswahl von Nachwuchs-Vorträgen und -Postern durch die Programm-Kommission, über Förderpreise und Reisestipendien für internationale Gäste bis hin zu einem sehr breiten Fort- und Weiterbildungsprogramm.
Ein fachspezifisches Schwerpunktthema wird die neurologische Notfall- und Intensivtherapie des schweren ischämischen Schlaganfalls sein. Inwiefern gibt es neue Entwicklungen?
Prof. Bösel: Der Krankheitsbild-bezogene Schwerpunkt liegt auf dem schweren, lebensbedrohlichen ischämischen Schlaganfall, der noch vor 20 Jahren gar nicht unbedingt zum international typischen Diagnosespektrum auf Neuro-Intensivstationen gehörte. Dies waren vor allem Subarachnoidalblutung oder Schädel-Hirn-Trauma. Der Verschluss eines großen Hirngefäßes mit konsekutiver Infarzierung eines großen Hirnbereichs und einer durch Schwellung bedingten lebensbedrohlichen Raumforderung im Schädel, gehört mittlerweile aber zum Standardspektrum der NeuroIntensivmedizin. Er hat – nicht nur wegen erheblicher Entwicklungen in seiner Bildgebungs-Diagnostik, Akutbehandlung durch Thrombektomie und operativen sowie konservativen Intensivtherapie – eine Bestandsaufnahme verdient. Dies wird die durch die Thrombektomie veränderte Epidemiologie des malignen Hirninfarktes ebenso einschließen wie neue, teils KI-basierte Bildgebungs-Verfahren zur Prädiktion des Krankheitsverlaufs, Erkenntnisse zum Peri-Thrombektomie-Management, Wirkungsnachweise zur Behandlung der besonders gravierenden Basilaris-Thrombose, neue medikamentöse Hirnödembehandlungen, Prognoseverfahren und neue Möglichkeiten in der Rehabilitation und Nachsorge. Ich freue mich insbesondere darauf, diesen Schwerpunkt zusammen mit unseren Partnern der DSG zu beleuchten.
Ein Fokus der ANIM 2024 liegt auf Bewusstseinsstörungen – eine besondere Herausforderung in den Notaufnahmen.
Prof. Bösel: Den Symptom/Syndrom-orientierten Schwerpunkt bilden Bewusstseinsstörungen, die in den Notaufnahmen eine Herausforderung darstellen, leider – gerade bei verzögerter Abklärung – mit einer hohen Mortalität verbunden sind und die Patienten häufig auf unsere Intensivstationen führen. Zu diesem Thema gab es besonders viele spannende wissenschaftliche Einreichungen, und unsere internationalen Gäste der NCS werden unter anderem über ihre vielbeachtete „Curing Coma Campaign“ dazu beitragen. Es ist aber wichtig, anzuerkennen, dass es hier nicht nur um die schwere Bewusstseinsstörung des Komas geht, sondern auch um mildere Ausprägungen dieses Kontinuums und neben den quantitativen Störungen der Vigilanz auch um die qualitativen Bewusstseinsstörungen. Ebenfalls zu differenzieren sind die zerebralen Ursachen der Bewusstseinsstörungen -ob mit struktureller Hirnläsion oder ohne- von den extrazerebralen Ursachen wie Intoxikationen oder Stoffwechsel-Entgleisungen. Hierzu wird es im wissenschaftlichen Hauptprogramm, im Fortbildungsteil und im Joint Meeting spannende Sitzungen geben.
Die ANIM verbindet mit über 15 Workshops und Ganztageskursen für alle Berufsgruppen, die an der NeuroIntensiv- und Notfallmedizin beteiligt sind, nicht nur Forschung und Praxis, sondern auch Pflege- und Therapiebereich. Worin liegen die besonderen Herausforderungen?
Prof. Bösel: Die besonderen Herausforderungen in der multiprofessionellen und interdisziplinären Zusammenarbeit liegen vor allem in der Kommunikation, der Wertschätzung, der Anerkennung von Kompetenz- und Verantwortungsbereichen und der Ergänzung unterschiedlicher Stärken zu einem Optimum. Dass diese Teamleistung im Gesamtpaket NeuroIntensiv „wirkt“, ist nachgewiesen. Es sind auch die zunehmend heterogenen Teams – ob nun hinsichtlich Generation, Herkunft, Ausbildung – zu betrachten, die bei Schaffung optimaler Rahmenbedingungen und Umgangsformen sogar mehr Potential haben dürften als homogenere Teams. Solche „Human Resource“-Aspekte sind Gegenstand mehrerer Vorträge. Allen Berufsgruppen und Interessenten unseres Fachgebiets wird ein umfangreiches Fort- und Weiterbildungsprogramm geboten. Nicht nur wartet die ANIM 2024 wieder mit dem mittlerweile systematisch modular strukturierten, mehrtätigen „Kompaktkurs NeuroIntensivmedizin“ auf, auch der hochkarätige und sehr beliebte „Emergency Neurologic Life Support (ENLS)-Kurs“ wird durch Referenten der DGNI und NCS erneut angeboten. Des Weiteren gibt es die „DSG-Winterschool“ und den „DGN-Fortbildungskurs Neurologische Leitsymptome in der Notaufnahme“. Ganz besonders freut es uns aber, dass die ANIM 2024 wirklich „hands-on“ wird, denn es gibt diesmal ein Angebot an Workshops wie in dieser thematischen Breite und Anzahl noch nie. Neben 4 Pflege-Workshops werden 11 ärztliche Workshops angeboten.
Welche Rolle spielt die NeuroIntensiv-Pflege?
Prof. Bösel: Die Bedeutung von Pflege und Therapie bei der ANIM 2024 ist besonders hervorzuheben. Die NeuroIntensiv-Pflege ist aus meiner Sicht eines der für das Wohl der hirn- und nervengeschädigten Patienten auf unseren Notaufnahmen und Intensivstationen allerwichtigsten Elemente. Speziell geschulte Pflegekräfte sind – im Gegensatz zu uns Ärzten – ständig direkt am Patienten dran und wissen bzw. spüren meist genau, ob etwas in die richtige oder falsche Richtung läuft. Die Patienten und alle anderen Behandler sind absolut auf sie angewiesen. Um das mal aus einer anderen Perspektive zu betonen, wird es auf der ANIM 2024 neben dem üblichen und sehr bewährten eigenen Session-Strang der Pflege auch als Schwerpunkt wissenschaftliche Sessions im Hauptprogramm zur (messbaren?) „Wirkung von Pflege und Therapie auf der NeuroIntensivstation“ geben. Wer einen Einblick dazu sucht, sollte auf die Filmclips der DGNI-Homepage gehen und sich die Statements von Pflegenden und Therapeuten ansehen.
Ein ganz besonderes Kongress-Highlight ist das Präsidentensymposium, das bei der ANIM traditionell thematisch frei vom Kongresspräsidenten gestaltet wird…
Prof. Bösel: Das Präsidentensymposien wird drei Key Note Lectures aufbieten, die alle auch etwas mit den Tagungsschwerpunkten zu tun haben, aber schon aufgrund der sehr unterschiedlichen, hervorragenden Vortragenden darüber hinausgehend begeistern dürften. Den „Take-off“ macht Flug-Kapitänin Cordula Pflaum, die für die Human Factors Academy der Lufthansa zum Thema „Mensch und Maschine – souverän in Krisensituationen“ sprechen und die seit Jahrzehnten bewährten Konzepte der Luftfahrt auf die Welt der Intensiv- und Notfallmedizin übertragen wird. Die zweite Key Note Lecture hält Prof. Daiwai Olson, UT Southwestern Medical Center in Dallas, Texas, einer der wohl produktivsten Vertreter der NCS-Pflegewissenschaften, der sehr unterhaltsam, aber nicht minder wissenschaftlich den Effekt von Pflege in der NeuroIntensivmedizin unter dem Titel „Variance is a 1-letter word: Understanding the influence of extraneous variables in neurocritical care research“ beleuchten wird. Den krönenden Abschluss bildet die Key Note Lecture „Die Entwicklung der Notfall- und Intensivtherapie beim schweren ischämischem Schlaganfall“ von Prof. Dr. Dr. Werner Hacke, Seniorprofessor der Universitätsklinik Heidelberg, der wie kein zweiter zu eben jener Entwicklung beigetragen hat und prädestiniert ist, uns diese Reise und ihre Ausblicke nahezubringen. Ich kann diese Triologie kaum erwarten und bin sicher, dass es für alle Teilnehmer ein Tagungs-Highlight wird.
Herzlichen Dank für das Interview!
Weitere Informationen:
https://anim.de/ Hier finden Sie weiterführende Informationen und das komplette Programm zur ANIM 2024