Wettbewerb „Klimaaktive Kommune 2024“ gestartet
Ab sofort können Städte, Landkreise und Gemeinden sich mit ihren vorbildlichen Klimaschutzprojekten am bundesweiten Wettbewerb beteiligen, den das Difu mit Förderung der Nationalen Klimaschutzinitiative des BMWK auslobt.
Berlin/Köln. Klimaaktive Städte, Landkreise und Gemeinden können sich ab sofort bis zum 12. April 2024 mit erfolgreichen und innovativen Projekten zur Vermeidung bzw. Reduzierung von Treibhausgas-Emissionen am bundesweiten Wettbewerb beteiligen. Ausrichter ist das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu), die Förderung erfolgt durch die Nationale Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Kooperationspartner sind die kommunalen Spitzenverbände.
Die Wettbewerbsbeiträge können die thematische Breite des kommunalen Klimaschutzes ausschöpfen: Beispiele sind ressourcen- und energieeffiziente Neubauten oder Sanierungsprojekte, Lösungen für die Verkehrswende oder die Wärmewende, Vorhaben zum Ausbau erneuerbarer Energien etc.
Bewerbungen sind in drei Kategorien möglich, die sich nach der Art bzw. Größe der Kommunen unterscheiden: 1. Großstädte und Städte, 2. Mittel- und Kleinstädte, 3. Landkreise und kleine Gemeinden. Auch Gemeindeverbände können sich bewerben und ordnen sich entsprechend ihrer Gesamteinwohnerzahl einer Kategorie zu. Pro Kategorie werden zwei Gewinner prämiert, die mit je 40.000 Euro Preisgeld für weitere Klimaaktivitäten prämiert werden.
Die Gewinner werden auf der nächsten Kommunalen Klimakonferenz öffentlich bekannt gegeben und ausgezeichnet.
Details: www.klimaschutz.de/wettbewerb2024
Wettbewerbskategorien 2024
Gesucht werden ambitionierte, innovative und effektive Klimaschutzmaßnahmen in drei Kategorien:
Kategorie 1: Großstädte und Städte mit mehr als 100.000 Einwohner*innen
Kategorie 2: Mittel- und Kleinstädte mit 20.000 bis 100.000 Einwohner*innen
Kategorie 3: Landkreise und kleine Gemeinden mit weniger als 20.000 Einwohner*innen
Hintergrundinfos
Die Jury – bestehend aus Vertreter*innen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, des Umweltbundesamts, des Deutschen Städtetags, des Deutschen Landkreistags und des Deutschen Städte- und Gemeindebunds – wählt aus allen eingegangenen Bewerbungen insgesamt sechs gleichrangige Gewinner aus: zwei pro Kategorie. Die Gewinner erhalten 40.000 Euro Preisgeld für Klimaaktivitäten und ihre Projekte werden bundesweit präsentiert. Zudem erhalten sie Kurzfilme über ihre Projekte, Factsheets für die Öffentlichkeitsarbeit und Unterstützung bei der Pressearbeit.
Der Wettbewerb „Klimaaktive Kommune" wird im Rahmen des Projekts „Erfolgsmodell Klimaaktive Kommune – Vorbilder identifizieren, kommunizieren, replizieren" vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) durchgeführt. Das Projekt wird aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.
Virtuelle Pressemappe mit weiteren Infos: www.difu.de/18262
Der Text ist selbstverständlich frei zur Weiternutzung. Über eine Info dazu an presse@difu.de würden wir uns sehr freuen.
Kurzinfo: Deutsches Institut für Urbanistik
Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, kommunale Wirtschaft, Städtebau, soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Berliner Institut – mit einem weiteren Standort in Köln (Bereich Umwelt) – bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene praxisnah mit allen Aufgaben, die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Der Verein für Kommunalwissenschaften e.V. ist alleiniger Gesellschafter des in der Form einer gemeinnützigen GmbH geführten Forschungsinstituts.
Wissenschaftlicher Ansprechpartner:
Anna Hogrewe-Fuchs
+49 221 34030816
hogrewe-fuchs@difu.de
Ulrike Vorwerk
+49 221 34030817
vorwerk@difu.de
Weitere Informationen:
http://www.difu.de/18262 Virtuelle Pressemappe mit weiteren Infos