Emma Braslavsky gastiert am 13. Februar in der Reihe „Sprachkunst“ an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel
Haben Außerirdische Sahra Wagenknecht entführt? In Emma Braslavskys fantastischem Heimatroman "Erdling" glaubt Oskar Lafontaine fest daran - und bittet die Privatdetektivin Emma Erdling, seine Frau zu finden. Die Suche wird eine Odyssee zu den hellen und dunklen Mächten deutscher Geschichte – und führt sie bis ins Weltall.
Auf Einladung von Dr. Arne Zerbst, Präsident der Muthesius Kunsthochchule, gastiert Emma Braslavsky am Dienstag, 13. Februar, mit ihrem soeben erschienenen Roman „Erdling“ im Kesselhaus der Muthesius Kunsthochschule in Kiel. Beginn der Lesung ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.
„Ich bin dein Mensch“ heißt die Erzählung von Emma Braslavsky, die 2022 von Maria Schrader verfilmt und als deutscher Kandidat für die Oscars ausgewählt wurde. Am Dienstag, 13. Februar, stellt die Berliner Autorin und Kuratorin ihren soeben erschienenen Roman „Erdling“ an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel vor: bei einer Lesung in der Reihe „Sprachkunst“ auf Einladung von Arne Zerbst. Beginn ist um 19 Uhr im Kesselhaus, der Eintritt ist frei.
Das im Suhrkamp Verlag erschienene Buch „Erdling“ handelt von der mittellosen, erfinderischen Emma Erdling. Unter dem Pseudonym „Andreas von Erdling“ macht sie sich als Privatdetektivin selbständig und inszeniert sich in den sozialen Netzwerken als knallharte Ermittlerin. Ein Shitstorm vernichtet ihr virtuelles Dasein. Tags darauf sucht Oskar Lafontaine ihr Büro auf: Er glaubt, seine Frau sei von Außerirdischen entführt worden. Die Suche nach Sahra Wagenknecht wird eine Odyssee zu den hellen und dunklen Mächten deutscher Geschichte – und führt bis ins Weltall.
Emma Braslavsky wurde 1971 in Erfurt geboren. Seit 1999 lebt sie als freie Autorin und Kuratorin in Berlin. Ihr Debütroman „Aus dem Sinn“ wurde 2007 mit dem Uwe-Johnson-Förderpreis ausgezeichnet.
2014 von Präsident Dr. Arne Zerbst initiiert, gibt die Reihe „Sprachkunst“ mit ihren Autor*innenlesungen Impulse nach Innen und Außen. Anliegen des Literaturformats ist es, die bildende Kunst in eine produktive Nähe zur redenden Kunst zu setzen. Zu Gast waren seither unter anderem Hanns Zischler, Robert Menasse, Durs Grünbein, Emine Sevgi Özdamar oder Robert Habeck mit Andrea Paluch.