Berlin: Artist-in-Residency-Programm am Nanotechnologie-Institut inspiriert neue wissenschaftliche Perspektiven
Das Paul-Drude-Institut für Festkörperelektronik (PDI) in Berlin hat sein erstes Artist-in-Residency-Programm gestartet, das darauf abzielt, einzigartige Perspektiven auf die Wissenschaft zu inspirieren und neue Möglichkeiten zur Einbindung der Gemeinschaft aufzuzeigen. Diese Gelegenheit erstreckt sich von Juni bis September 2024 und steht Berliner Künstlern jeden Mediums offen. Die Bewerbungsfrist endet am 17. Mai 2024. Dem ausgewählten Künstler wird ein monatliches Stipendium angeboten. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.pdi-berlin.de/news-events/artist-in-residency-program
Berlin, 20.02.2024 – Das Paul-Drude-Institut für Festkörperelektronik (PDI) in Berlin hat sein erstes Artist-in-Residency-Programm gestartet, um einzigartige Perspektiven auf Wissenschaft zu inspirieren und neue Möglichkeiten der Gemeinschaftseinbindung aufzuzeigen.
Das PDI Artist-in-Residency-Programm bietet Berliner Künstlern eine einmalige Gelegenheit, sich in den wissenschaftlichen Prozess zu vertiefen, mit Forschern und Technikern zusammenzuarbeiten und hochmoderne Einrichtungen und Ressourcen auf dem Gebiet der Materialwissenschaft zu nutzen. Das PDI befindet sich im Herzen Berlins und ist eines der weltweit führenden Institute in der Herstellung und Analyse von Nanomaterialien für die Halbleitertechnologie. Die hauseigenen Einrichtungen des PDI bieten über 1500 m² Laborfläche, darunter 11 Molekularstrahlepitaxie (MBE)-Systeme und einen zentralen Reinraumbereich von 450 m² für hochmoderne Verarbeitung und Nanofertigung.
"Wir freuen uns, unser Artist-in-Residency-Programm vorzustellen, das unser Engagement für den Wissenstransfer in die Gemeinschaft widerspiegelt", sagte Prof. Dr. Roman Engel-Herbert, Direktor des PDI. "Durch dieses Programm wollen wir Künstler in den wissenschaftlichen Prozess eintauchen lassen, um ihnen zu helfen, unsere Arbeit zu verstehen, einzigartige Perspektiven zu entwickeln und neue Wege zu finden, um die Gemeinschaft zu begeistern und einzubeziehen."
Das Residenzprogramm steht Berliner Künstlern aller Disziplinen offen. Jede Residenz dauert drei Monate, in denen die Künstler Zugang zu Laboren, einem dedizierten Arbeitsbereich und Mentoring durch Wissenschaftler des PDI haben. Am Ende der Residenz werden die Künstler ihre Prozesse und Erkenntnisse in einer öffentlichen Diskussion präsentieren und ihre Arbeit in einem für ihr Medium geeigneten Format vorstellen. Die Künstler erhalten ein Stipendium von 1.500 Euro pro Monat. Die Ausschreibung läuft bis zum 17. Mai 2024.
"Wir sind der Überzeugung, dass die Zusammenarbeit sowohl für den wissenschaftlichen als auch für den kreativen Prozess von entscheidender Bedeutung ist", sagte Dr. Carsten Hucho, Leiter der Abteilung für Technologie und Transfer am PDI. "Unser Artist-in-Residency-Programm ermutigt Künstler und Wissenschaftler dazu, Ideen auszutauschen, Fragen zu stellen und die Art und Weise, wie wir Wissenschaft wahrnehmen und kommunizieren, zu hinterfragen."
Bewerbungen für das Artist-in-Residency-Programm am PDI sind jetzt möglich. Interessierte Künstler werden ermutigt, die Website des PDI für weitere Informationen zu besuchen: https://www.pdi-berlin.de/news-events/artist-in-residency-program
Über PDI: Das Paul-Drude-Institut für Festkörperelektronik (PDI) ist ein Forschungsinstitut in Berlin, das Grundlagen- und angewandte Forschung an der Schnittstelle von Materialwissenschaft, kondensierter Materiephysik und Gerätetechnik betreibt. Das Institut ist Teil des Forschungsverbunds Berlin und Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.
Wissenschaftlicher Ansprechpartner:
Eimear Bruen
Head of Communications at PDI
+49 30 20377 288
bruen@pdi-berlin.de
Originalpublikation:
https://www.pdi-berlin.de/news-events/latest-news/pdi-launches-artist-in-residency-program
Weitere Informationen:
https://www.pdi-berlin.de/news-events/artist-in-residency-program