Die Zukunft der Nutztierforschung am FBN: Neuer Fokus, Struktur und Auftritt
Das Forschungsinstitut für Nutztierbiologie (FBN) präsentiert sich mit neuen Schwerpunkten, veränderter Organisation und frischer Präsenz
Mit dem Nutztierforum wird am FBN ein neues Kapitel aufgeschlagen: anlässlich der hochkarätig besetzten Tagung stellt sich das traditionsreiche Forschungsinstitut mit einem neuen Forschungsprogramm vor. Vorstand Prof. Dr. Klaus Wimmers resümiert: „Vier Jahre intensiver Arbeit liegen hinter uns, in denen wir alles auf den Prüfstand gestellt haben. Wir haben nicht nur eine neue Struktur geschaffen, sondern vor allem neue Schwerpunkte identifiziert, um Konzepte für die zukünftige landwirtschaftliche Nutztierhaltung zu entwickeln.“
Vier Fokusthemen für mehr Interdisziplinäre Forschung
Statt in sechs Instituten wird am FBN künftig stärker interdisziplinär geforscht: In vier Fokusthemen, in denen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gemeinsam zu den physiologischen und ethologischen Fähigkeiten der Tiere sowie ihrer Interaktion mit der Umwelt und den zugrundeliegenden regulatorischen und adaptiven Mechanismen forschen. Dadurch können nachhaltige Lösungen und wissenschaftlich fundierte Kompromisse abgeleitet werden, die das Tierwohl und die Tiergesundheit, effiziente Ressourcennutzung sowie die Förderung von Biodiversität reflektieren.
Ganzheitlicher Blick auf das Tier
„In den vier Fokusthemen Nutztierhaltung individualisieren, Nutztierhaltung in Kreisläufen gestalten, Kritische Lebensphasen von Nutztieren bewältigen und Vielfalt in der Nutztierhaltung fördern steht das Tier im Zentrum“, erklärt Prof. Dr. Klaus Wimmers. „Durch den verstärkt interdisziplinären, dynamischen Ansatz können unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedenste Ansätze in einem gemeinsamen Projekt zusammenführen und ermöglichen so einen ganzheitlicheren Blick auf das Nutztier, vom Genom bis zum Verhalten, von der Ernährung bis zu den Haltungsbedingungen. So können wir nicht nur inhaltlich besser zusammenarbeiten, auch die Ressourcen am FBN werden effizienter genutzt. In den vier Fokusthemen haben wir darüber hinaus jüngeren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ermöglicht, sich weiterzuentwickeln und wichtige Positionen im FBN zu besetzen."
Neues Design unterstreicht Zukunftsorientierung
Die Veränderungen im Forschungsinstitut für Nutztierbiologie (FBN) werden ab sofort auch nach außen wirken: Ein neues Logo, frische Farben und ein überarbeiteter Internetauftritt repräsentieren den zukunftsorientierten Kurs der Forschungseinrichtung. „Wir sind stolz auf unsere Tradition und auf das Erreichte", fasst Prof. Dr. Klaus Wimmers zusammen. „Aber wir richten unseren Blick in die Zukunft und freuen uns darauf, die wissenschaftlichen Grundlagen für eine moderne, nachhaltige Landwirtschaft zu schaffen, die sowohl den Bedürfnissen der Tiere als auch den gesellschaftlichen Anforderungen gerecht wird."
Mehr zur strukturellen, wissenschafts-organisatorischen und grafischen Neuausrichtung des FBN ist auf der Instituts-Website unter www.fbn-dummerstorf.de einsehbar.
Forschungsinstitut für Nutztierbiologie (FBN)
Wilhelm-Stahl-Allee 2, 18196 Dummerstorf
Vorstand Prof. Dr. Klaus Wimmers
T +49 38208-68 600
E wimmers@fbn-dummerstorf.de
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Anja Thomanek
T +49 38208-68 799
E presse@fbn-dummerstorf.de
www.fbn-dummerstorf.de
LinkedIn: @forschungsinstitut-nutztierbiologie-fbn
Twitter: @FBNDummerstorf
Instagram: @forschungsinstitut_fbn