Professor Lars Maier ist neuer stellvertretender Vorsitzender des Bayerischen Landesgesundheitsrats
Professor Dr. Lars Maier, Direktor der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin ll am Universitätsklinikum Regensburg (UKR), wurde am 18. März 2024 zum stellvertretenden Vorsitzenden des Bayerischen Landesgesundheitsrates (LGR) gewählt.
„Die Wahl zum stellvertretenden Vorsitzenden des Bayerischen Landesgesundheitsrates freut mich sehr. Mit Tatkraft, aber auch mit Demut gehe ich diese Aufgabe an, denn es gibt viel zu tun, um das Gesundheitswesen weiterzuentwickeln und an die veränderten Gegebenheiten anzupassen. Eine zunehmend ältere Gesellschaft, der Fachkräftemangel, die finanziellen Herausforderungen und das Thema Gesundheitsprävention – all dies wird auf der Agenda stehen“, erläutert Professor Maier seine Aufgaben im LGR.
Der Bayerische Landesgesundheitsrat berät den Bayerischen Landtag und die Bayerische Staatsregierung in allen Fragen des Gesundheitswesens und trägt damit zur Entscheidungsfindung über gesundheitlich-pflegerische Themen in Bayern bei. Er setzt sich aus 30 Personen und ebenso vielen Stellvertretern mit besonderer Expertise im Gesundheitswesen zusammen. Zehn Mitglieder werden dabei jeweils aus den Fraktionen des Bayerischen Landtags nominiert, weitere 20 stammen aus den Körperschaften und Verbänden im Bereich des Gesundheitswesens.
Professor Maiers langjährige Expertise in den Bereichen Innere Medizin mit den Schwerpunkten Kardiologie, Pneumologie und internistische Intensivmedizin bietet hervorragende Voraussetzungen für die Mitwirkung in diesem Gremium. Seit zehn Jahren ist der Mediziner als Klinikdirektor, Wissenschaftler und Hochschullehrer am UKR tätig, seit 2017 hat er das Prodekanat der Fakultät für Medizin der Universität Regensburg inne. Der LGR tagt viermal jährlich und hat sich über zahlreiche Resolutionen bereits unmissverständlich zu vielen Themen positioniert. Gegründet wurde er im Jahr 1953. Ziel ist es bis heute, mit dem LGR ein unabhängiges gesundheitspolitisches Beratungsgremium der auf dem Gebiet des Gesundheitswesens tätigen Kräfte zu etablieren.