Hamburg: Der befreite Blick. Die Stadt und ihre Menschen mit dem Smartphone fotografiert
Die Bibliothek der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU/UniBw H) präsentiert die Ausstellung des renommierten Fotografen Reinhard Scheiblich "Hamburg: Der befreite Blick".
Zur Eröffnung der Ausstellung lädt die Bibliothek herzlich ein. Der Eintritt ist frei.
Dienstag, 16. April 2024, 18 Uhr
Teilbibliothek Mil
Programm des Abends:
Begrüßung
Professor Dr. Klaus Beckmann, Präsident der Helmut-Schmidt-Universität
Thematische Einführung
Reinhard Scheiblich, Fotograf und Kurator der Ausstellung, Hamburg
Eröffnung der Ausstelllung
Dr. Jan-Jasper Fast, Direktor der Bibliothek der Helmut-Schmidt-Universität
Besichtigung der Ausstellung
Für den Fotografen Reinhard Scheiblich war seine Arbeit immer mit einem hohen technischen und zeitlichen Aufwand verbunden. Nachdem er das Smartphone als Kamera für sich entdeckt hatte, faszinierte ihn „der von Technik befreite Blick“ auf Hamburg und die Menschen in dieser Stadt.
Das Unvorhersehbare, der flüchtige Augenblick, die Atmosphäre eines Ortes, das wechselnde Lichtspiel in der städtischen Landschaft, kurzum, die Poesie im Alltäglichen zu fotografieren, ohne als Fotograf wahrgenommen zu werden, ist Thema dieser Ausstellung.
Besonders die zufälligen Begegnungen mit Menschen in Hamburg, die seine Aufmerksamkeit weckten und die er bat, sie an dem Ort der Begegnung porträtieren zu dürfen, ergaben Fotos von ungezwungener Natürlichkeit und Nähe.
Dieser Fotograf „der alten Schule“ hätte sich vor einiger Zeit nicht vorstellen können, mit dem Smartphone künstlerisch und dokumentarisch zu fotografieren. Umso mehr überraschen seine Fotos, die nicht nur „Perlen“ der Hansestadt zeigen, sondern auch Motive abseits bekannter Wege.
Reinhard Scheiblich arbeitete zunächst als Werbe- und Industriefotograf und dann bis 2014 als Wissenschaftsfotograf an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg. Er gilt als Spezialist für maritime Sujets. Für seine Unterwasserfotos aus der Ostsee, dem Roten Meer und dem Indischen Ozean erhielt er nationale und internationale Auszeichnungen. Zudem schrieb und illustrierte er zahlreiche Bücher über Leuchttürme. Zusammen mit dem Grafikdesigner Professor Johannes Graf gestaltete Scheiblich 27 Briefmarken für die Serie „Deutsche Leuchttürme“ der Deutschen Post AG. Diese Briefmarkenserie zählt zu den erfolgreichsten Postwertzeichen-Ausgaben der Deutschen Post.
Laufzeit der Ausstellung: 16. April bis 30. Oktober 2024
Öffnungszeiten: Mo-Do 9-16 Uhr, Fr 9-14 Uhr, 8. Juni 10-17 Uhr („Tag der Bundeswehr“)
An Feiertagen geschlossen
Eintritt frei
Weitere Informationen:
http://www.ub.hsu-hh.de/category/veranstaltung
http://Hinweis: Für einen ungehinderten Zugang zum Universitätscampus halten Sie bitte einen Lichtbildausweis bereit.