„Emotionen und Affekte“: Jahrestagung 2024 der IPU Berlin zur Politischen Psychologie
Vom 25. bis 27. April 2024 findet die diesjährige Jahrestagung der Internationalen Psychoanalytischen Universität Berlin statt. Unter dem Titel "Emotionen und Affekte" fokussiert die Tagung dieses Mal auf Perspektiven in der Politischen Psychologie. Speaker:innen sind unter anderem Cynthia Miller-Idriss und Catarina Kinnvall. Organisiert wird die Tagung von den IPU-Professoren Thomas Kühn, Phil C. Langer und Gavin Sullivan.
Weitere Informationen und Anmeldung auf der Website der IPU Berlin: https://www.ipu-berlin.de/ipu-jahrestagung-2024/
Die Internationale Psychoanalytische Universität Berlin (IPU) richtet vom 25. bis 27. April ihre Jahrestagung 2024 aus. Der Titel der Tagung lautet „Emotionen und Affekte –
Perspektiven in der Politischen Psychologie“.
Sie widmet sich damit angesichts aktueller Konflikte und Kriege sowie bevorstehender Wahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg, aber auch in den USA, in diesem Jahr einem besonders aktuellen Thema. Die Tagung schlägt dabei eine Brücke zwischen psychoanalytischer Theorie und Forschung sowie politischen und individuellen Realitäten. Beleuchtet werden so die vielschichtigen Rollen von Emotionen und Affekten im politischen Diskurs.
Im Zentrum der Tagung steht die Untersuchung, wie Emotionen und Affekte politische Prozesse, Praktiken und Identitäten formen und beeinflussen. Angst, Hass und Rache (auch in den sozialen Netzwerken), Trauer, Leiden und Stolz – ob wir wollen oder nicht: Unsere Leidenschaften fordern politisches Denken nicht nur ein, sondern auch heraus.
Die Veranstaltung bietet eine Plattform für die Auseinandersetzung mit einer Bandbreite von kollektiven und individuellen Emotionen sowie Reaktionen darauf; von Euphorie, Enttäuschung oder auch nur Langeweile bis hin zu intensivem Engagement und Widerstand, und erforscht deren Auswirkungen in politischen Kontexten.
Wann? 25. bis 27. April 2024
Wo? IPU Berlin, Alt Moabit 91b (2. OG), 10557 Berlin
Die Tagung dient als Forum für interdisziplinären Austausch zur politischen Rolle von Emotionen und Affekten zwischen Psychologie, Politik, Journalismus und akademischer sowie allgemeiner Öffentlichkeit. Workshops ermöglichen es Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern, ihre Forschungsprojekte vorzustellen und zu diskutieren. Ergänzt wird die Tagung durch eine Posterausstellung und eine Ausstellung über exzessive Gewalt in Syrien. Die gesamte Tagung wird durch Graphic Recording sowie Berichterstatterinnen und Berichterstatter begleitet, welche die dynamische Auseinandersetzung mit Emotionen und Affekten in den Diskussionen dokumentieren und ab-schließend vorstellen.
Bei inhaltlichen Fragen und Interviewwünschen kontaktieren Sie bitte das Team Kommunikation der IPU Berlin:
kommunikation@ipu-berlin.de
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