Wie Antidiskriminierung in der Mathematik gelingen kann
„Wie viele andere Felder ist auch die Mathematik und die Wissenschaft von Machtstrukturen gezeichnet“, sagt Claudia Totzeck, Professorin für kontinuierliche Optimierung an der Bergischen Universität Wuppertal. Was das genau heißt und wie man damit kritisch umgehen kann, wird im Vortrag „Formeln der Gleichberechtigung: Antidiskriminierung in MINT“ behandelt. Er findet am Mittwoch, 15. Mai, um 16.15 Uhr auf dem Campus Grifflenberg in Hörsaal 06 (Gebäude G, Ebene 10, Raum 06) statt.
Die Referentin ist Sophie Irmey, Sozialwissenschaftlerin und als Trainerin sowie Beraterin für Antidiskriminierung und Diversität in verschiedensten Kontexten bundesweit tätig. In ihrem Vortrag umreißt sie die aktuellen Diskussionen zu Antidiskriminierung und Auswirkungen von Ungleichbehandlungen. Ziel ist es, Machtverhältnisse offenzulegen und (eigene) Denk- und Handlungsweisen zu hinterfragen. Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Der Vortrag wird vom Institute of Mathematical Modelling, Analysis and Computational Mathematics (IMACM) der Bergischen Universität im Rahmen des Internationalen Tags der Frauen in der Mathematik (12. Mai) veranstaltet.
Wissenschaftlicher Ansprechpartner:
Prof. Dr. Claudia Totzeck
Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften
Telefon 0202/439-5343
E-Mail totzeck@uni-wuppertal.de