Forschungsbeirat Industrie 4.0 nimmt Boris Otto als Mitglied auf
Der Forschungsbeirat Industrie 4.0 begrüßt Boris Otto als neues Mitglied. Die aktuell 33 Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft zeigen forschungsbasierte Lösungswege für die Weiterentwicklung und Umsetzung von Industrie 4.0 auf. Dabei rücken die Themen Nachhaltigkeit, Resilienz, Interoperabilität, technologische Souveränität und die zentrale Rolle des Menschen immer stärker in den Fokus. Der von acatech koordinierte Forschungsbeirat Industrie 4.0 berät insbesondere das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Plattform Industrie 4.0.
Boris Otto bringt ab sofort seine umfassende Expertise in den Forschungsbeirat Industrie 4.0 ein. Die Arbeitsschwerpunkte des Wirtschaftsingenieurs und -informatikers liegen in den Bereichen industrielle Datenökosysteme, Data Spaces und Datenmanagement in Industrieunternehmen. Seit 2017 ist er Leiter des Fraunhofer-Instituts für Software- und Systemtechnik ISST in Dortmund. Zudem ist er seit 2013 Professor für Industrielles Informationsmanagement an der Technischen Universität Dortmund. Darüber hinaus ist Boris Otto stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Catena-X Automotive Network und Mitglied des Vorstands der Gaia-X European Association for Data and Cloud. Ferner ist er Vorsitzender des Direktoriums des Fraunhofer-Verbunds IuK-Technologie und damit Mitglied des Präsidiums der Fraunhofer-Gesellschaft.
„Ich freue mich, mit Boris Otto einen hochkarätigen Kollegen für den Forschungsbeirat Industrie 4.0 zu gewinnen, der insbesondere eine zentrale Rolle im Hinblick auf die aktuell entstehenden Datenräume einnimmt. Ich bin sicher, dass Boris Otto wichtige Impulse für die Arbeit des Forschungsbeirats liefern wird“, erklärt Peter Liggesmeyer (Fraunhofer IESE), Sprecher der Wissenschaft im Forschungsbeirat Industrie 4.0.
„Boris Otto ist eine wichtige Persönlichkeit an der Schnittstelle zwischen Forschung und Industrie. Für den Forschungsbeirat Industrie 4.0 stellt er eine wertvolle Bereicherung dar. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit“, sagt Harald Schöning (Software AG), Sprecher der Industrie im Forschungsbeirat Industrie 4.0.
Über den Forschungsbeirat Industrie 4.0
Der Forschungsbeirat Industrie 4.0 trägt als strategisches und unabhängiges Gremium wesentlich dazu bei, forschungsba-sierte Lösungswege für die Weiterentwicklung und Umsetzung von Industrie 4.0 aufzuzeigen und somit Orientierung zu geben – mit dem übergeordneten Ziel, das deutsche Innovationssystem und die Wertschöpfung zu stärken. Dafür kommen im Forschungsbeirat aktuell 33 Vertreter*innen aus Wissenschaft und Industrie mit ihrem interdisziplinären Expertenwissen zusammen, formulieren neue, vorwettbewerblich beantwortbare Forschungsimpulse bzw. -bedarfe, zeigen mittel- bis lang-fristige Entwicklungsperspektiven auf und leiten Handlungsoptionen für die erfolgreiche Umsetzung von Industrie 4.0 ab. Die Forschung im Bereich Industrie 4.0 fokussiert sich dabei verstärkt auf Themen wie Nachhaltigkeit, Resilienz, Interope-rabilität, technologische bzw. strategische Souveränität und die zentrale Rolle des Menschen. Die Arbeit des Forschungs-beirats wird von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften koordiniert, vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Weitere Informationen:
https://www.acatech.de/allgemein/forschungsbeirat-industrie-4-0-neues-mitglied-boris-otto