Prof. Dr. Johanna Apfel-Starke zur Professorin für Medizinische Informatikstudien berufen
Prof. Dr. Johanna Apfel-Starke wurde zur Professorin für Medizinische Informatikstudien an der Hochschule Hannover berufen. Als Forschungsfeld möchte sie sich vermehrt den Themen Interoperabilität und wissenschaftliche Auswertungen mittels Low-Code/No-Code-Plattformen widmen.
Prof. Dr. Johanna Apfel-Starke wurde zur Professorin für Medizinische Informatikstudien berufen.
Seit dem Wintersemester 2023/24 lehrt sie bereits in den Fächern „Grundlagen Medizinische Informatik“ und „IT-Projektmanagement“ im Bachelorstudiengang Medizinisches Informationsmanagement an der Fakultät III – Medien, Information und Design der Hochschule Hannover und ist zudem an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) als Chief Scientific Information Officer (CSIO) tätig: „Der Studiengang, sowohl im Bachelor als auch Master, ist absolut praxisrelevant. Als MHH stellen wir gerne Absolvent*innen ein und bekommen im Umkehrschluss die aktuellen Themen der Medizininformatik zurückgespiegelt. Nun auf die Seite der Lehre an die Hochschule Hannover zu wechseln, ist einerseits wie nach Hause kommen, gleichzeitig ist natürlich vieles neu. In der Lehre kann ich die Themen selbst voranbringen und mich auch wieder mehr persönlicher Forschung widmen, worüber ich mich sehr freue.“
Apfel-Starke absolvierte 2018 den Masterstudiengang Medizinisches Informationsmanagement an der Hochschule Hannover und begleitete regelmäßig Lehrveranstaltungen, Praktika und Abschlussarbeiten. Als studierte Biochemikerin ist sie mit der naturwissenschaftlichen Forschung vertraut, wodurch sie Forschung, IT und Lehre verbinden und in die Ausbildung transferieren kann. „Es gibt mir die Möglichkeit, das Studium ganzheitlich zu verstehen und Impulse zu setzen, wo inhaltliche Brücken geschlagen werden könnten“, so Apfel-Starke. Als Forschungsfeld möchte sie sich vermehrt den Themen Interoperabilität und wissenschaftliche Auswertungen mittels Low-Code/No-Code-Plattformen widmen.
Um auch weiterhin praxisnahe Inhalte vermitteln zu können, verbleibt sie in halber Anstellung an der MHH. Als Chief Scientific Information Officer (CSIO) ist sie hier in beratender Funktion für strategische IT-Themen in Forschung und Lehre unter dem Präsidium tätig: „Es ist wie eine Synergie: Da ich aktuelle Themen wie KI, wissenschaftliches Rechnen oder Forschungsdatenmanagement im medizinischen Bereich für die MHH aufarbeite, erkenne ich auch Potenzial für die Studierendenausbildung. Auf der anderen Seite profitiert die MHH durch meine Einbindung in die Lehre, indem Forschungs- und Lehrkooperationen leichter ermöglicht werden.“