Einsamkeit betrifft immer mehr jüngere Menschen - Einladung zum Pressegespräch am 29. Mai 2024
Einsamkeit ist eine wachsende gesellschaftliche Herausforderung. Neuen Analysen des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) zufolge fühlt sich heute jede dritte Person zwischen 18 und 53 Jahren zumindest teilweise einsam, Tendenz steigend. Dabei ist Einsamkeit nicht nur bei älteren Menschen, sondern seit der Pandemie auch bei jüngeren Erwachsenen unter 30 Jahren weit verbreitet.
Auf der Basis neuester Daten aus dem FReDA-Panel analysiert das BiB in einer aktuellen Publikation die Entwicklung von Einsamkeit sowie die Faktoren, die das Einsamkeitsrisiko steigern. Dabei werden unter anderem folgende Aspekte betrachtet:
- Welche Arten von Einsamkeit gibt es?
- Wer ist in besonderer Weise von Einsamkeit betroffen und wie hat sich Einsamkeit in der deutschen Gesellschaft über die letzten Jahre verändert?
- Welche sozioökonomischen Merkmale erhöhen und welche Merkmale senken das Risiko, von Einsamkeit betroffen zu sein?
- Und welche Maßnahmen gibt es, um Einsamkeit als gesamtgesellschaftlichem Problem zu begegnen?
Die zentralen Antworten auf diese und weitere Fragen gibt das BiB in einem Pressegespräch, zu dem wir Sie herzlich einladen:
Mittwoch, 29. Mai 2024, 10:30 Uhr
via Videokonferenz
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an presse@bib.bund.de
Ihre Gesprächspartner und Gesprächspartnerinnen sind:
Prof. Dr. Martin Bujard, stellv. Direktor am BiB
Dr. Sabine Diabaté, wissenschaftliche Mitarbeiterin am BiB