„Anthroposophische Arzneimittel verstehen – Resonanz von Natur und Mensch“
Anthroposophische Arzneimittel berücksichtigen die enge Verbindung zwischen Mensch und Natur, indem sie hauptsächlich natürliche Ausgangsstoffe verwenden. Diese Stoffe, wie Pflanzen, Mineralien oder Metalle, können mit den Lebenskräften des Menschen in Resonanz treten und die Selbstheilungskräfte anregen. Der anthroposophische Arzneimittelschatz umfasst etwa 2.000 Substanzen in verschiedenen Darreichungsformen. Am 02. Juli werden Expertinnen und Experten die Herstellung, Wirkungsweise und regulatorischen Anforderungen dieser Arzneimittel vorstellen und die Bedeutung der Resonanz zwischen Natur und Mensch in der Heilung diskutieren.
Aus der Serie: Anthroposophische Medizin im Dialog
Berlin, 17. Juni 2024. Berlin. Wir Menschen stehen mit der Natur in vielerlei Hinsicht in enger Verbindung. Diese Verbindung wird bei der Herstellung von anthroposophischen Arzneimitteln berücksichtigt. Auch bei der Wahl der Ausgangsstoffe der Arzneimittel spielt dies eine Rolle, denn fast alle haben einen natürlichen Ursprung. Der Gedanke dahinter: alle Naturprozesse stehen in einer Verbindung miteinander und auch mit dem Menschen. So tragen Pflanzen, Mineralien oder Metalle Informationen in sich, die mit den Lebenskräften des Menschen in Resonanz gehen können, um die Selbstheilungskräfte anzuregen. Dies wird bei den Herstellungsverfahren der Arzneimittel berücksichtigt. Der anthroposophische Arzneimittelschatz umfasst etwa 2.000 Substanzen, die einzeln oder in spezifischen Kompositionen in einer Vielzahl von Darreichungsformen angeboten werden.
Wirkprinzipien und Herstellungsverfahren verstehen
In der digitalen Lunch-Session „Anthroposophische Arzneimittel verstehen – Resonanz von Natur und Mensch“ am 2. Juli von 13:00 bis 14:00 Uhr, via Zoom, werden die Expert:innen
- Dr. Mónica Mennet-von Eiff: Apothekerin, Chief Pharma Officer und Leiterin Forschung und Entwicklung Pharma der Weleda AG, Expertin auf den Gebieten Gesundheitspolitik, Arzneimittelzulassung, Produktion, Qualitätssicherung und Pharmakovigilanz, Vorstand in der International Association of Anthroposophic Pharmacists (IAAP)
- Georg Soldner: Kinder- und Jugendarzt in Stuttgart und für die Gesellschaft Anthroposophischer Ärztinnen und Ärzte Herausgeber des Vademecums Anthroposophische Arzneimittel
- Prof. Dr. Harald Matthes: Stiftungsprofessur Integrative und Anthroposophische Medizin, Charité, Ärztlicher Leiter des Gemeinschaftskrankenhauses Havelhöhe, Vorstand im DAMiD und bei der Hufelandgesellschaft
Einblicke in die Herstellung und Wirkungsweise anthroposophischer Arzneimittel geben. Sie werden die Bedeutung der Resonanz zwischen Natur und Mensch in der Heilung diskutieren und die regulatorischen Anforderungen erläutern, die über internationale Arzneibücher verankert sind.
Was Sie erwartet
• Einblicke in die Herstellung und Wirkungsweise anthroposophischer Arzneimittel.
• Diskussion über die Bedeutung der Resonanz zwischen Natur und Mensch in der Heilung.
• Verständnis der regulatorischen Anforderungen, die über Arzneibücher international verankert sind.
• Möglichkeit zur Teilnahme an einer Fragerunde und Austausch mit den Expert:innen
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Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch über diesen Link erforderlich.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und einen bereichernden Austausch!
Über "Anthroposophische Medizin im Dialog":
Die Gesundheitsversorgung in Deutschland steht vor großen Herausforderungen. Trotz dieser Schwierigkeiten werden immer wieder Konzepte für eine optimale Versorgung der Patient:innen entwickelt. Viele integrative Ansätze in der Medizin bieten individuelle Lösungen an. Ihre erprobten Methoden und Möglichkeiten können Antworten auf viele Fragen in der Patient:innenversorgung liefern. Auch in der Anthroposophischen Medizin gibt es bewährte Konzepte. Die Online-Veranstaltungsreihe "Anthroposophische Medizin im Dialog" bietet eine Plattform für offene Gespräche über Ansätze und Erfahrungen zu verschiedenen Themen wie chronische Schmerzen, Fiebermanagement, Geburtshilfe und vieles mehr. „Anthroposophische Medizin im Dialog“ ist eine Online-Reihe, die über mehrere Monate stattfindet.
Themen im Überblick:
• Pflege neu denken – Pflege als co-therapeutischer Beruf mit Zukunft
• Anthroposophische Arzneimittel verstehen – Resonanz von Natur und Mensch
• Chronische Schmerzen integrativ behandeln
• Spiritualität in der Medizin - ein Widerspruch?
• Welchen Beitrag leistet das Konzept von ´Early palliative care´ in der Onkologie?
• Fieber – Freund oder Feind?
• Geburtshilfe im Spannungsfeld von HighTech-Medizin und natürlicher Geburt
• Gestärkt in der Krise – mit Kunsttherapie die eigene Gesundheit fördern
Für weitere Informationen und zur Anmeldung besuchen Sie bitte:
https://damid.de/erleben/anthroposophische-medizin-im-dialog.html
Pressekontakt
Michael Kyriakopoulos
Dachverband Anthroposophische Medizin in Deutschland e.V. (DAMiD)
T: +49-30-28 87 70 96
F: +49-30-97 89 38 69
E-Mail: kyriakopoulos@damid.de
www.damid.de
Der DAMiD repräsentiert die Anthroposophische Medizin in allen gesellschaftlichen Bereichen des deutschen Gesundheitswesens. Als Dachorganisation vertritt der Verband die übergeordneten Belange und Interessen seiner Mitglieder. Mitgliedsorganisationen sind Berufsverbände, Klinikverband, gemeinnützige Altenhilfe sowie Behindertenhilfe und die Hersteller Anthroposophischer Arzneimittel als Fördermitglieder.
Die beigefügten Bilder können Sie unter Angabe ihrer Bezeichnung verwenden.
Weitere Informationen:
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