Mehr Lebensqualität, verbesserte Ergebnisse: Kunstherz HeartMate 3 feiert zehnjähriges Jubiläum
Einladung zum Pressegespräch am 25. Juni mit dem weltweit ersten Patienten, dem das System 2014 an der MHH implantiert wurde
Wenn das eigene Herz zu schwach ist, eine ausreichende Pumpleistung zu erbringen, kann ein Kunstherz helfen. Dabei handelt es sich nicht um einen Ersatz für das körpereigene Herz, sondern um ein Unterstützungssystem für das Organ: Das mechanische Gerät wird Patientinnen und Patienten implantiert, die auf ein Spenderherz warten und die Zeit bis zur Transplantation überbrücken müssen. Es kann aber auch zur Dauertherapie von Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz eingesetzt werden, die aufgrund ihres Alters oder ihres Gesundheitszustandes nicht transplantiert werden können.
Vor zehn Jahren, am 25. Juni 2014, wurde in der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) das weltweit erste Kunstherz des Typs HeartMate 3 erfolgreich implantiert. Das Modell ist deutlich kleiner und technisch versierter als sein Vorgänger. Erfüllt es die Erwartungen? Wie geht es dem Patienten heute? Wie geht die Entwicklung weiter? Diese und andere Fragen werden MHH-Experten und der Patient bei einem Pressegespräch beantworten. Außerdem werden die MHH-Expertinnen und Experten am 25. Juni von 16.30 bis 18.30 Uhr ein Jubiläums-Symposium veranstalten, bei dem auch der erste Patient über seine Erfahrungen sprechen wird.
Wir laden alle Medienvertreter dazu ein am
- Dienstag, 25. Juni 2024
- um 14 Uhr
- Konferenzraum an der MHH-Lounge, Gebäude K6, Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover
Ihre Gesprächspartner sind:
- Professor Dr. Arjan Ruhparwar, Direktor der Klinik für Herz-, Thorax-, Transplantations- und Gefäßchirurgie
- Professor Dr. Jan Schmitto, Leiter des Profilbereiches Herzunterstützungssysteme
- Kurt Müller, weltweit erster HeartMate 3 Patient