Leuphana qualifiziert für die Arbeit in Kulturorganisationen
Die Leuphana Universität Lüneburg hat ihr kulturwissenschaftliches Studienangebot um einen Bachelor für die Arbeit in Kunst- und Kulturorganisationen erweitert. Das neue, international ausgerichtete englischsprachige Programm verbindet klassische und aktuelle Sozial- und Kulturtheorie mit zentralen Fragen des kulturellen Lebens unserer Zeit. Ob etwa eine Ausstellung zum Klimawandel, die Rückgabe von Raubkunst aus Museen oder die Rolle der Gender-Thematik für die Musikwelt: Kulturwissenschaften sind gefordert, um die richtigen Voraussetzungen für die Beschäftigung mit in unserer Gesellschaft teilweise sehr kontrovers diskutierten Themen zu schaffen.
Drei Schwerpunktbereiche prägen das neue Angebot inhaltlich: Kulturorganisation, Analyse gesellschaftlicher Phänomene und Kunstwissenschaft. Studierende lernen zunächst wissenschaftliche Arbeitsweisen und -methoden kennen und wenden sie dann in einem Lehr-/Forschungsprojekt praktisch an, zumeist in direkter Zusammenarbeit mit einer Kulturorganisation. Dazu gehört auch die Fähigkeit, Daten zu sammeln, etwa durch Befragungen oder Interviewstudien, und sie für die Beantwortung einer konkreten Fragestellung auszuwerten.
Das Studium bereitet auf eine Tätigkeit im globalen, vernetzten Kunst-, Medien- und Kultursektor vor, ermöglicht aber auch die Fortsetzung mit einem Masterstudium im In- und Ausland, dem dann der Einstieg in eine internationale akademische Laufbahn folgen kann. Das neue Bachelor-Programm „Cultural Studies: Organization, Society, and the Arts“ wird erstmals zum kommenden Wintersemester angeboten. Bewerbungen sind noch möglich bis zum 15. Juli 2024.
Weitere Informationen zum Studienprogramm:
https://www.leuphana.de/college/bachelor/cultural-studies.html