Kultur- und Wissenschaftsministerin Ina Brandes zu Gast an der Rheinischen Hochschule Köln
Am 28. Juni hat die Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Brandes, uns an der Rheinischen Hochschule Köln besucht. In Gesprächen mit unserer Präsidentin Prof. Dr. Claudia Bornemeyer und Geschäftsführer und Kanzler Martin Topp wurden wichtige Themen zur Entwicklung der Hochschule und im Hochschulmarkt diskutiert. Unsere Hochschule ist in Bewegung und die konstruktive Zusammenarbeit mit den entsprechenden Abteilungen im Ministerium hilft uns, unsere Ideen umzusetzen und konsequent weiterzuentwickeln.
Ministerin Ina Brandes: „An der Rheinischen Hochschule Köln werden unsere Fachkräfte von morgen ausgebildet. Dank ihrer engen Verzahnung mit der Wirtschaft profitieren die Studentinnen und Studenten von einem direkten Praxisbezug im Studium und erhalten so beste Voraussetzungen für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben. Die Ausbildung guter Fachkräfte ist eines der entscheidenden Zukunftsthemen, den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen zu stärken und den Wohlstand der Menschen dauerhaft zu sichern.“
Gemeinsam mit den Vizepräsident:innen Prof. Dr. Susanne Rosenthal Rosenthal (Forschung & Transfer), Friedel Prof. Dr. Mager (Studium & Lehre) und Prof. Dr. Thomas Barth (Portfolio & Internationales) konnten wir mit der Ministerin in den Austausch gehen zu einigen Themen, die uns aktuell beschäftigen:
• KI-Kompetenz ist hochgradig relevant - auf unterschiedlichen Ebenen; von der Anwendung der KI in allen Studiengängen über die Modifikation z.B. im Sinne von Low-Code Entwicklung und Parametrisierung in technik-affinen Studiengängen bis zur Entwicklung von KI Modellen in unseren technisch ausgerichteten Studiengängen.
• Das Programmportfolio der RH wird fachbereichsübergreifend weiterentwickelt, um die fachlichen Synergien bestmöglich für unsere Studierenden nutzbar zu machen. In der Diskussion ging es u.a. um das große Potential des dualen Studiums und die Beratung der Studierenden bei der Studienwahl, die aufgrund der großen Vielfalt an Programmen im Markt eine besondere Verantwortung der Hochschulen darstellt.
• Wir haben unsere Forschungsschwerpunkte geschärft und institutionell neu aufgestellt; mit den zwei Forschungsclustern Intelligente & Nachhaltige Technische Systeme und Gründung, Innovation & Nachhaltige Transformation sowie vier dazugehörigen Transferzentren bündeln wir unsere Forschungsaktivitäten.
Ein anschließender Rundgang über den Campus in der Vogelsangerstraße ermöglichte der Ministerin einen Einblick in unsere Labore, darunter Batterietechnik und Nachhaltige Energiesysteme sowie im Transferzentrum für intelligente Produktionssysteme (AI, Additive Fertigung und Digitale Produktion).