Sichere Datenübertragung mittels Lichtstreuung: TUD-Forscher Stefan Rothe erhält Deutschen Studienpreise
TUD-Wissenschaftler Dr. Stefan Rothe erhält den Deutschen Studienpreis 2024 der Körber-Stiftung. Mit seiner Disseration zum Thema "Die Geheimnisse der sicheren Datenübertragung durch Glasfasern: Sensible Nachrichten mittels Lichtstreuung verschlüsseln" erreicht er in der Sektion Natur- und Technikwissenschaften einen 2. Preis und erhält ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro.
TUD-Wissenschaftler Dr. Stefan Rothe erreicht einen 2. Platz beim Deutschen Studienpreis 2024 der Körber-Stiftung. In der Sektion Natur- und Technikwissenschaften stach seine Dissertation zum Thema "Die Geheimnisse der sicheren Datenübertragung durch Glasfasern: Sensible Nachrichten mittels Lichtstreuung verschlüsseln" heraus. Für den 2. Preis erhält Rothe ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro. Am 3. Dezember lädt die Deutsche Parlamentarische Gesellschaft zur feierlichen Preisverleihung in Berlin ein.
Mit dem Deutschen Studienpreis zeichnet die Körber Stiftung jährlich die besten Promovierten aus. Dabei zählt vor allem die gesellschaftliche Bedeutung der Forschung. Die Stiftung will damit junge Forschende ermutigen, den gesellschaftlichen Wert der eigenen Leistung herauszuheben und sich einer öffentlichen Debatte darüber zu stellen.
Stefan Rothe promovierte an der Professur Mess- und Sensorsystemtechnik an der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik der TU Dresden. Derzeit setzt er seine Karriere als Postdoc an der Yale University fort. Zur gesellschaftlichen Bedeutung seiner Arbeit sagt der TUD-Alumnus: "Wir alle vertrauen immer mehr sensible Informationen der digitalen Welt an - egal ob Online-Banking, digitale Behördengänge oder Messengerdienste. Mit meiner Arbeit habe ich erforscht, wie diese Informationen sicher durch eine Glasfaserleitung übertragen werden können."
Auf der Shortlist der Jury standen sogar zwei Nominierte der TUD. Zu den besten Arbeiten in der Sektion Sozialwissenschaften zählte die an der Fakultät Psychologie verteidigte Dissertation von Dr. Malin Katharina Hildebrandt zum Thema "Ein neuer Ansatz zur Identifikation mechanistisch relevanter Faktoren für die Entwicklung von Substanzkonsumstörungen". In der Endrunde des Wettbewerbs präsentierte die Wissenschaftlerin als eine von insgesamt 32 Nominierten ihre Forschung vor der Jury.
Über den Deutschen Studienpreis:
In den drei Sektionen Sozialwissenschaften, Natur- und Technikwissenschaften sowie Geistes- und Kulturwissenschaften vergibt die Körber-Stiftung jeweils einen ersten Preis à 25.000 Euro und zwei zweite Preise in Höhe von 5.000 Euro. Der Deutsche Studienpreis der Körber-Stiftung wird jährlich an Promovierte verliehen, die in ihrer Dissertation gesellschaftlich relevante Themen bearbeitet und handfeste Ergebnisse vorgelegt haben. 719 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten in diesem Jahr einen Beitrag eingereicht. Schirmfrau des Forschungspreises ist Bundestagspräsidentin Bärbel Bas.
Kontakt:
Carolin Steinert-Zettier
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik
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