Forschungsbeirat Industrie 4.0 nimmt Marc Hüske als Mitglied auf
Der Forschungsbeirat Industrie 4.0 begrüßt Marc Hüske als neues Mitglied. Die aktuell 31 Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft zeigen forschungsbasierte Lösungswege für die Weiterentwicklung und Umsetzung von Industrie 4.0 auf. Dabei rücken die Themen Nachhaltigkeit, Resilienz, Interoperabilität, technologische Souveränität und die zentrale Rolle des Menschen immer stärker in den Fokus. Der von acatech koordinierte Forschungsbeirat Industrie 4.0 berät insbesondere das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Plattform Industrie 4.0.
Marc Hüske bringt ab sofort seine umfassende Expertise in den Forschungsbeirat Industrie 4.0 ein. Seit 2024 leitet er das Forum Manufacturing-X im VDMA e. V. und ist als Teilprojektleiter in Factory-X für den Transfer der Projektergebnisse verantwortlich. Davor war Marc Hüske mehr als 20 Jahre in verschiedenen leitenden Funktionen im Lasermaschinenbau mit einem Schwerpunkt in der Initialisierung und Umsetzung neuer Technologien tätig. Er war während dieser Zeit Mitglied im Vorstand der VDMA-Fachabteilung Photovoltaik Produktionsmittel. Marc Hüske hat an der Universität Hannover Elektrotechnik mit dem Schwerpunkt Mikroelektronik studiert und am Institut für Werkstoffkunde im Bereich Lasermesstechnik im Rahmen von Forschungsarbeiten zum Plasmaschmelzschneiden promoviert.
„Als größte Netzwerkorganisation und wichtiges Sprachrohr des Maschinenbaus in Deutschland und Europa vermittelt der VDMA zwischen Forschungsbeirat und einer großen Zahl von Anwendern und Nutzern von Industrie 4.0“, erklärt Harald Schöning (Software AG), Sprecher der Industrie im Forschungsbeirat Industrie 4.0. „Daher freuen wir uns, dass der VDMA auch weiterhin mit einem hochkompetenten Vertreter im Forschungsbeirat mitarbeitet.“
Aus dem Forschungsbeirat ausgeschieden sind Dietmar Goericke (VDMA e.V.), Jürgen Gausemeier (Heinz-Nixdorf-Institut, Universität Paderborn) und Michael ten Hompel (Fraunhofer IML, TU Dortmund).
„Der VDMA ist ein wichtiger Partner des Forschungsbeirats Industrie 4.0“, sagt Peter Liggesmeyer (Fraunhofer IESE), Sprecher der Wissenschaft im Forschungsbeirat Industrie 4.0. „Wir bedanken uns bei Dietmar Goericke für die geleistete Arbeit als Vertreter des VDMA und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit seinem Nachfolger Marc Hüske in dieser Funktion. Auch bei Herrn Gausemeier und Herrn ten Hompel möchten wir uns herzlich für ihre Beiträge bedanken und wünschen ihnen alles Gute.“
Über den Forschungsbeirat Industrie 4.0
Der Forschungsbeirat Industrie 4.0 trägt als strategisches und unabhängiges Gremium wesentlich dazu bei, forschungsbasierte Lösungswege für die Weiterentwicklung und Umsetzung von Industrie 4.0 aufzuzeigen und somit Orientierung zu geben – mit dem übergeordneten Ziel, das deutsche Innovationssystem und die Wertschöpfung zu stärken. Dafür kommen im Forschungsbeirat aktuell 31 Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Industrie mit ihrem interdisziplinären Expertenwissen zusammen, formulieren neue, vorwettbewerblich beantwortbare Forschungsimpulse bzw. -bedarfe, zeigen mittel- bis langfristige Entwicklungsperspektiven auf und leiten Handlungsoptionen für die erfolgreiche Umsetzung von Industrie 4.0 ab. Die Forschung im Bereich Industrie 4.0 fokussiert sich dabei verstärkt auf Themen wie Nachhaltigkeit, Resilienz, Interoperabilität, technologische bzw. strategische Souveränität und die zentrale Rolle des Menschen. Die Arbeit des Forschungsbeirats wird von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften koordiniert, vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Wissenschaftlicher Ansprechpartner:
Kristina Fornell
Referentin Kommunikation
T +49 89/52 03 09-865
fornell@acatech.de
acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften
Geschäftsstelle
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