Wissenschafts- und Kulturminister Falko Mors besucht die Hochschule Weserbergland
(Hameln, im August 2024) Der niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Falko Mohrs, besuchte vergangene Woche die Hochschule Weserbergland (HSW). Ziel seines Besuchs war es, die renommierte Bildungseinrichtung besser kennenzulernen und sich über die aktuellen Chancen und Herausforderungen im privaten Bildungswesen zu informieren.
Prof. Dr. Peter Britz, Präsident der HSW, hieß den Minister willkommen und führte ihn durch die modern ausgestatteten Räumlichkeiten des direkt an der Weser gelegenen Hochschulgebäudes. Im Anschluss fand ein konstruktiver Austausch statt, an dem auch Landrat Dirk Adomat, der Stadtkämmerer der Stadt Hameln, Matthias Struckmeyer, sowie Holger Stöcker, Verena Liane Ottermann und Stefan Pospich als Vertreter des Vorstands des Trägervereins und die Vorsitzende des Hochschulrats, Susanne Treptow von den Stadtwerken Hameln Weserbergland, teilnahmen. Initiator des Besuchs war Constantin Grosch, Mitglied des Landtags und Beisitzer im Vorstand des Trägervereins der HSW e.V., der ebenfalls anwesend war.
Während der Besichtigung und im Gespräch hob Britz die Hochschule Weserbergland als Innovationsmotor der Region hervor. Er betonte das Ziel, gemeinsam mit rund 150 Partnerunternehmen dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. „Wir verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz und setzen auf qualitativ hochwertige, interdisziplinäre Aus- und Weiterbildung. Die Forschung orientiert sich an aktuellen Trends, deren Ergebnisse fließen direkt in die Lehre zurück. So können wir den Bedürfnissen aller Beteiligten gerecht werden“, erklärte Britz.
Und auch Falko Mohrs betonte: „Die HSW ist eine wertvolle Ergänzung für die regionale Bildungslandschaft. Insbesondere die Angebote im dualen Bereich schaffen Möglichkeiten für die Region“.
Ein weiterer Fokus des Austauschs lag auf den Themen Digitalisierung, Transfer und der Internationalisierung der HSW. Britz äußerte starkes Interesse daran, welche Auswirkungen das neue Promotionsrecht und das revidierte Hochschulgesetz auf die private Bildungseinrichtung haben werden. Zudem wies er darauf hin, dass die Teilhabe privater Bildungseinrichtungen an wichtigen Förderprogrammen oft eingeschränkt ist.
Falko Mohrs äußerte seine Zustimmung zu den angesprochenen Themen und betonte die Notwendigkeit, weitere inhaltliche Entwicklungen voranzutreiben. „Das digitalhub der HSW, „zedita“, das in seiner Entstehung vom Land gefördert wurde, bietet hochwertige Räume zum Vernetzen, Austauschen sowie gemeinsamen Arbeiten. Damit ist das digitalhub ein schönes Beispiel, wie die Arbeitswelt von heute und morgen aussehen kann und auch dafür, wie wertvoll die Arbeit der HSW vor Ort ist“, so Mohrs.
Weitere Informationen:
http://www.hsw-hameln.de