Doktortitel in den Gesundheitsberufen

Hinweis zur Verwendung von Bildmaterial: Die Verwendung des Bildmaterials zur Pressemitteilung ist bei Nennung der Quelle vergütungsfrei gestattet. Das Bildmaterial darf nur in Zusammenhang mit dem Inhalt dieser Pressemitteilung verwendet werden. Falls Sie das Bild in höherer Auflösung benötigen oder Rückfragen zur Weiterverwendung haben, wenden Sie sich bitte direkt an die Pressestelle, die es veröffentlicht hat.

Das Promotionskolleg der HAWK fördert den akademischen Nachwuchs in den Gesundheitsberufen. | Quelle: HAWK, Alissa Lange | Download

Hinweis zur Verwendung von Bildmaterial: Die Verwendung des Bildmaterials zur Pressemitteilung ist bei Nennung der Quelle vergütungsfrei gestattet. Das Bildmaterial darf nur in Zusammenhang mit dem Inhalt dieser Pressemitteilung verwendet werden. Falls Sie das Bild in höherer Auflösung benötigen oder Rückfragen zur Weiterverwendung haben, wenden Sie sich bitte direkt an die Pressestelle, die es veröffentlicht hat.

Das Promotionskolleg der HAWK fördert den akademischen Nachwuchs in den Gesundheitsberufen. | Quelle: HAWK, Alissa Lange | Download

❮ ❯

Nach Alexander Elser, Imke Pitz, Bianca Spelter, Kirsten Stangenberg-Gliss, und Vanessa Waggeling haben jetzt auch Sylvie Fleur Göttsche, Sarah Heinemann-Steinweh, Eric Steigmeier, Michael Adams und Birte Meier offiziell als zweite Kohorte an der HAWK ihre Zeit im Promotionskolleg begonnen.
„Die Bildung eigenständiger wissenschaftlicher Disziplinen und damit der Auf- und Ausbau genuiner Forschung sowie die Schaffung wissenschaftlicher Karrierewege in den Gesundheitsberufen sind in Deutschland dringend erforderlich“, so HAWK-Professor Dr. Bernhard Borgetto, Prodekan an der Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit am Standort Hildesheim. In den noch jungen Disziplinen, welche überwiegend an Hochschulen für angewandte Wissenschaften vertreten sind, seien Promotionen aufgrund des dort bislang meist noch fehlenden Promotionsrechts in der Regel nur über Kooperationen mit Universitäten möglich – entsprechende Strukturen seien noch ungenügend ausgebildet. „Darüber hinaus sind Fachdisziplinen der Gesundheitsberufe an Universitäten nicht oder nur am Rande vertreten.“ Als Folge der unzureichenden Promotionspfade mangele es daher an geeignetem Nachwuchs für Professuren an Fachhochschulen, so Borgetto. Dem solle das Promotionskolleg an der HAWK jetzt entgegenwirken. Prof. Dr. Anne Kasper, erste Professorin für Hebammenwissenschaft am Gesundheitscampus Göttingen, ergänzt „Mit dem primärqualifizierenden Studiengang Hebammenwissenschaft ist der Gesundheitscampus Göttingen (GCG) 2020 in der Vollakademisierung des Berufs vorangegangen. Heute freue ich mich, auch bei der Aufstiegsmöglichkeit der Gesundheitsfachberufe am GCG zu unterstützen und den Standort für Hebammen attraktiv zu machen.“
Bei der „Staffelstabübergabe“ am HAWK-Standort Hildesheim stellte sich die erste Kohorte mit ihren laufenden Promotionsvorhaben den „Neuen“ vor, während diese – begleitet von ihren betreuenden Lehrenden – einen kurzen Einblick in ihre Forschungsvorhaben gaben.
Prof. Dr. Bernhard Borgetto, Prof. Dr. Annette Probst und Prof. Dr. Axel Schäfer von der Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit sowie Prof. Dr. Anne Kasper, Prof. Dr. Juliane Leinweber, Prof. Dr. Christoph Rußmann und Prof. Dr. Björn Sellemann von der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Gesundheit betreuen die Promovierenden fachlich, während Maren Lange die Projektkoordination unterliegt.

Das Promotionskolleg „Digitalisierung für Gesundheit“ ist ein Teilmodul des Projektes „Zukunft FH-PROF“, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Land Niedersachsen.

Weitere Informationen:
http://Weiterführende Infos zum Promotionskolleg „Digitalisierung für Gesundheit“ gibt es unter:
https://www.hawk.de/de/forschung/promovieren/fachgruppen/promotionskolleg-digitalisierung-fuer-gesundheit