DGPs-Kongress 2024: Wie Künstliche Intelligenz die Arbeitswelt, das Bildungswesen und die Psychotherapie verändert
Wie kann Künstliche Intelligenz (KI) gewinnbringend in der Schule eingesetzt werden? Welche Chancen und Risiken gibt es beim Einsatz von KI in der Arbeitswelt? Wie wird KI psychotherapeutische Diagnostik und Interventionen verändern? Antworten auf diese Fragen und viele mehr werden auf dem 53. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie präsentiert. Der Kongress startet am Montag, dem 16. September 2024 an der Universität Wien. Der Kongress findet im teilhybriden Format statt, für ausgewählte Veranstaltungen ist auch eine Online-Akkreditierung möglich.
Künstliche Intelligenz (KI) ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Die Psychologische Forschung beschäftigt sich in langer Tradition mit dem Zusammenspiel von Mensch und Technik – und dementsprechend auch mit den Lebensbereichen, in denen Künstliche Intelligenz und Mensch aufeinandertreffen. „Die Erkenntnisse aus jahrzehntelanger psychologischer KI-Grundlagenforschung fließen zunehmend in Anwendungsbereiche wie das Bildungswesen, arbeits-, wirtschafts- und organisationspsychologische Kontexte und die Psychotherapie – aber auch in die psychologische Forschung selbst ein“, erklärt DGPs-Präsident Stefan Schulz-Hardt. „Das spiegelt sich auch in den vielen Kongressbeiträgen zum Thema wider.“ In verschiedenen Veranstaltungsformaten wie Vorträgen, Demonstrationen und Podiumsdiskussionen werden die vielen Anwendungsbereiche der psychologischen KI-Forschung vorgestellt, zum Beispiel, wie KI im Bildungskontext eingesetzt werden kann, um Wissen zu vertiefen, oder auf welche Art und Weise Laien das Wissen darüber das, wie KI funktioniert, gut vermittelt werden kann. Weitere Beiträge zeigen auf, wie Ärzt*innen das Vertrauen der Patient*innen in KI-gestützte Diagnosen stärken können, und wie KI bei der Erstellung von Tests helfen kann, um Verzerrungen in Personalauswahlverfahren entgegenzuwirken. Im Fokus der Auseinandersetzung stehen dabei sowohl die Möglichkeiten, die sich durch den Einsatz von KI in den verschiedenen Lebensbereichen ergeben, aber auch die Risiken, die mit KI verbunden sind, wie zum Beispiel der Einsatz von „Deep Fakes“ oder „Fake News“, um Mediennutzer*innen zu verwirren und die Meinungsbildung gezielt zu beeinflussen. In der Pressemappe sind viele der Beiträge unter dem Fokusthema Medien aufgeführt.
Hybridformat
Der DGPs-Kongress findet in diesem Jahr in einem teilhybriden Format aus Präsenzveranstaltungen und Online-Übertragungen statt. Verschiedene Veranstaltungsformate wie zum Beispiel die Keynotes und Symposien werden über einen Online-Zugang per ZOOM für eine begrenzte Teilnehmeranzahl verfügbar gemacht. Bitte geben Sie bei Ihrer Akkreditierung an, ob Sie einen digitalen Zugang zur Konferenz wünschen.
Presseakkreditierung Kongress / Anfragen zu Interviews:
Wir laden Sie herzlich ein, am 53. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie vom 16.-19. September an der Universität Wien teilzunehmen und in Wort und Bild zu berichten. Hier finden Sie weitere Informationen zur Akkreditierung: https://dgps2024.univie.ac.at/participation/press-information/
Bitte richten Sie Ihre Akkreditierungsanfrage an:
Dr. Anne Klostermann
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs) e.V.
Marienstr. 30
10117 Berlin
Tel.: +49 30 28047718
Mobil: +49 152 28308492
E-Mail: pressestelle@dgps.de
Kongressinformationen
Der Kongress wird von der Deutschen Gesellschaft für Psychologie und dem Kongresspräsidenten Prof. Dr. Ulrich Ansorge von der Universität Wien ausgerichtet. Kooperationspartner ist in diesem Jahr die Österreichische Gesellschaft für Psychologie (ÖGP). Weitere Informationen zum Kongress finden Sie auf der Kongress-Homepage: https://dgps2024.univie.ac.at/home-news/
Über die DGPs:
Die Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs e.V.) ist eine Vereinigung der in Forschung und Lehre tätigen Psychologinnen und Psychologen. Die über 5600 Mitglieder erforschen das Erleben und Verhalten des Menschen. Sie publizieren, lehren und beziehen Stellung in der Welt der Universitäten, in der Forschung, der Politik und im Alltag. Die Pressestelle der DGPs informiert die Öffentlichkeit über Beiträge der Psychologie zu gesellschaftlich relevanten Themen. Darüber hinaus stellt die DGPs Medienvertreter*innen eine Expertendatenbank mit Ansprechpartner*innen für unterschiedliche Fragestellungen zur Verfügung. Wollen Sie mehr über uns erfahren? Besuchen Sie die DGPs im Internet: www.dgps.de