Kriminologische Gesellschaft gibt Pressekonferenz
Vorschläge für einen besser informierten öffentlichen Diskurs über Kriminalität ˗ ̶ Virtuelle Pressekonferenz am 26. September, 10 Uhr, als Auftakt zu Jahrestagung an der Universität Tübingen
Anfragen von Medien und Öffentlichkeit bei Kriminologinnen und Kriminologen zur Einordnung von Verbrechen und Kriminalfällen nehmen seit Jahren zu. Gleichzeitig haben sich die Bedingungen verschlechtert, unter denen Kriminologinnen und Kriminologen diese Aufgabe wahrnehmen. Die Kriminologische Gesellschaft richtet in einer Pressekonferenz vier Forderungen an die Politik, deren Umsetzung die Qualität der öffentlichen Debatten über Kriminalität in Deutschland, Österreich und der Schweiz verbessern sollen.
Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen, sich am 26. September, Donnerstag, um 10 Uhr über folgenden Zoomlink in die virtuelle Pressekonferenz der Kriminologischen Gesellschaft einzuwählen und Fragen zu stellen:
https://zoom.us/j/97557729164?pwd=ZsCbDcGoMkid3v9ysV7UsaR9lHkrpv.1
(Kenncode: 111558)
An der Pressekonferenz nehmen teil:
Prof. Dr. Jörg Kinzig, Präsident der Kriminologischen Gesellschaft und Direktor des Instituts für Kriminologie der Universität Tübingen
Prof. Dr. Thomas Bliesener, Vizepräsident der Kriminologischen Gesellschaft und Leiter des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen, Hannover
Dr. Thaya Vester, Leiterin des Organisationskomitees der KrimG2024 und Mitarbeiterin am Kriminologischen Institut der Universität Tübingen
Dr. Franziska Hammer, Moderatorin und Mitarbeiterin an der Hochschulkommunikation
der Universität Tübingen.
Zu Beginn der Pressekonferenz werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dreißig Minuten lang von den Erwartungen der Kriminologinnen und Kriminologen an die Politik berichten. Im Anschluss können Journalistinnen und Journalisten Fragen stellen.
Die Pressekonferenz ist der Auftakt zur 18. Wissenschaftlichen Fachtagung der Kriminologischen Gesellschaft „KrimG2024“, die vom 26. bis 28. September an der Universität Tübingen stattfindet. Der Titel der Veranstaltung lautet: „Am Puls der Zeit?! Trends, Transfer und Tradition in der Kriminologie“. Das Programm kann auf der Tagungsseite www.krimg2024.de eingesehen werden. Der Rhythmus der Fachtagung ist doppeljährig. Medienvertreter können sich mit dem Aktionscode "Presse" für eine kostenfreie Teilnahme an der Tagung anmelden: https://www.krimg2024.de/node/27
Die Kriminologische Gesellschaft ist der Fachverband von Kriminologinnen und Kriminologen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Wissenschaftlicher Ansprechpartner:
Prof. Dr. Jörg Kinzig
Präsident der Kriminologischen Gesellschaft
Institut für Kriminologie der Universität Tübingen
joerg.kinzig@uni-tuebingen.de
Dr. Thaya Vester
Leiterin des Organisationskomitees KrimG2024
Institut für Kriminologie der Universität Tübingen
Tel: 07071-2972017
thaya.vester@uni-tuebingen.de