Preise für Nachwuchsforschung: Von Killerzellen, die stärker werden, bis zum Fälscher wie aus dem Roman
Ein Doktorand kam einem raffinierten Fälscher auf die Schliche, andere haben neue Therapieansätze, Wirkstoffe, Verfahren oder umweltfreundliche Energiespeichertechnologien erforscht, Mehrsprachigkeit in der Schule untersucht oder einen Weg gefunden, Unternehmen auf angemessene Art strafrechtlich zur Verantwortung zu ziehen: Fünfzehn Doktorinnen und Doktoren zeichnet die Universitätsgesellschaft am 17. Oktober für überragende Leistungen mit dem Eduard-Martin-Preis aus. Bei der Preisverleihung geben sie ab 18 Uhr in der Aula (A3 3) Einblick in ihre Themen. Interessierte sind willkommen und können auch online teilnehmen.
2.800 junge Menschen forschen zurzeit für ihre Doktorarbeit an der Universität des Saarlandes. Jedes Jahr schließen auf dem Saarbrücker und dem Homburger Campus etwa 300 Nachwuchsforscherinnen und -forscher ihre Promotion ab. Wie überaus vielfältig ihre Themen sind, zeigt sich am 17. Oktober beispielhaft, wenn fünfzehn Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler die Forschungsthemen ihrer ausgezeichneten Doktorarbeiten vorstellen.
Eine Preisträgerin räumte in ihrer Doktorarbeit mit einem lang gehegten Irrtum auf.
Ältere Menschen erkranken häufiger an Krebs. Auch Infektionen verlaufen bei ihnen oft schwerer. Also müssen auch die T-Zellen ihres Immunsystems schwächer sein. – Falsch! Diese Killerzellen werden im Alter sogar zu ultimativen Killern. Mit dieser Erkenntnis überraschte die Doktorandin Dr. Dorina Zöphel gemeinsam mit Dr. Annette Lis die Fachwelt. In der Biophysik-Arbeitsgruppe von Professor Markus Hoth untersuchten die beiden Forscherinnen, wie das Immunsystem altert. Bislang ging die Wissenschaft davon aus, dass T-Zellen älterer Menschen schwächeln. Diese Killerzellen, die Viren, Bakterien oder Krebszellen im Körper aufspüren und abtöten, sollen im Laufe der Jahre immer schlechter kämpfen. „Das Gegenteil ist der Fall. T-Zellen älterer Menschen sind die effektiveren Killer. Die sogenannten zytotoxischen CD8+ T-Zellen werden im Alter immer besser“, erklärt Dorina Zöphel, die hierfür einen der Eduard-Martin-Preise erhält.
Diese Erkenntnis hat große Bedeutung für die Suche nach neuen Therapien etwa gegen Krebs: Während man bislang T-Zellen älterer Menschen für Therapieansätze eher links liegen ließ, entpuppen sie sich nun als besonders vielversprechend. Die Ergebnisse der Homburger Arbeitsgruppe legen etwa nahe, dass sich eine Krebsimmuntherapie gerade auch für ältere Menschen besonders gut eignen und ihr Leben verlängern könnte. Erfahrene T-Zellen haben nämlich wirksamere Waffen: „Sie produzieren mehr Perforin und Granzym: Das Molekül Perforin verursacht Löcher in der Zellmembran der Zielzellen. Das Granzym dringt durch diese Löcher in die Zelle ein und leitet den programmierten Zelltod ein“, erklärt Dorina Zöphel. Außerdem lernen diese Killer hinzu und kennen ihre Verdächtigen: Die T-Zellen erinnern sich an alle, die sie schon mal zerstört haben. „Zytotoxische CD8+ T-Zellen sind in der Lage, Gedächtniszellen zu bilden. Bei erneutem Kontakt reagieren sie schnell und effektiv“, sagt die Molekularbiologin.
Den Widerspruch, dass ältere Menschen nicht gesünder sind, obwohl doch ihre T-Zellen stärker werden, erklären Dorina Zöphel und Annette Lis damit, dass das gesamte Umfeld der T-Zellen altert und das Immunsystem im Ganzen nicht mehr so gut auf neue Krankheitserreger reagieren kann. Auch werden im Alter weniger der Killerzellen neu gebildet. „Diese Alterung des Immunsystems ist ein bislang unzureichend erforschtes Gebiet“, sagt Dorina Zöphel, die bei ihrer Arbeit mit Forscherinnen und Forschern der Biophysik (Prof. Dr. Markus Hoth) und der zellulären Neurophysiologie des CIPMMs (Centrum für Integrative Physiologie und Molekulare Medizin) der Universität des Saarlandes zusammenarbeitete.
Einem ausgemachten Hochstapler, der im 19. Jahrhundert Kunstwelt, Wissenschaft, Politik und Justiz gleichermaßen in Atem hielt, kam Dr. Alexander Hilpert auf die Schliche. Für seine Doktorarbeit bei Professorin Gabriele B. Clemens folgte der Historiker den Spuren des Fälschers Heinrich Schaeffer quer durch Deutschland, Frankreich und Italien. Schaeffer, seines Zeichens Bildhauer, und trotz fehlender Ausbildung ein begabter Maler, bot auf besondere Weise Stoff für die an der Universität des Saarlandes starke grenz- wie fachüberschreitende Forschung – nur eben, dass Schaeffer sämtliche Grenzen mit krimineller Energie überschritt.
Aufmerksam auf die bislang unerforschte schillernde Gestalt wurde Hilpert bei seiner Abschlussarbeit über Archäologie im SaarLorLux-Gebiet im 19. Jahrhundert: Im saarländischen Nennig fiel Schaeffer 1866 auf, als er in recht abenteuerlicher Weise aus der Villa mit prachtvollem Mosaikfußboden einen Palast Kaiser Trajans machen wollte. Er vergrub dazu bei Nacht und Nebel eine von ihm gefertigte Inschrift. „Ihm gelang es damit die Fachwelt so zu täuschen, dass lokale Wissenschaftler an der Echtheit auch Jahre später festhielten, obwohl Koryphäen wie Theodor Mommsen die Fälschung schnell entlarvten“, sagt Alexander Hilpert, der begann, Schaeffer nachzuspüren. Seine verblüffende Entdeckung, dass der in Deutschland 1873 für tot Erklärte durchaus weiter am Leben war, weckte den sportliche Ehrgeiz des Historikers. Er heftete sich fortan an die Fersen des Phantoms, suchte minutiös in Archiven in Deutschland, Frankreich und Italien und förderte etliches an Quellen zutage, darunter zahlreiche Briefe und Zeitungsartikel.
Was er fand, war ein Fälscher wie aus dem Roman, der Fachwelt und Zeitgenossen narrte und ein ergiebiges Forschungsobjekt abgab: Denn Schaeffers Vita, die Hilpert ans Licht brachte, ließ fachübergreifend Rückschlüsse zu, wie Kunst- und Medienmarkt, Wissenschaft, Politik und Justiz auf Hochstapler wie ihn reagierten und wie er sie hinters Licht führte. Schnell verkehrte Schaeffer in höchsten Kreisen. Er fertigte Portraits gekrönter Häupter, pflegte indes einen Hang, mehr aus den Dingen zu machen als erlaubt: So fügte er etlichen Gemälden Attribute hinzu, die aus unbekannten Malern einen Raphael oder Correggio machen sollten.
Ganze 40-mal war er in Gerichtsprozesse verwickelt, saß eine Zeit in U-Haft, wurde aber nur zweimal verurteilt und das zu niedrigen Strafen. Er nutzte die Justiz aus: Seine Rachsucht führte etwa zu einem Doppel-Prozess in Rom, der am Ende gar den Kirchenstaat in Bedrängnis brachte. Dazu nutzte er auch seine journalistische Tätigkeit und verbreitete Fake News über sich und andere, diskreditierte seine Gegner. Empfand Alexander Hilpert nach all der Forschung nicht eine Art Faszination für den Filou? „Nach allem, was ich gelesen habe, waren weder Heinrich Schaeffer, noch seine Widersacher oder Fürsprecher Menschen, die man gerne kennen lernen würde“, sagt der Historiker mit kritischer Distanz, der jetzt auf dem Saarbrücker Campus Fachdidaktik Geschichte lehrt und für die Lernwerkstatt „Geschichtsunterricht digital“ verantwortlich zeichnet. Auch er erhält am 17. Oktober für seine herausragende Arbeit den Eduard-Martin-Preis.
Seit über einem Jahrzehnt arbeiten die Materialwissenschaft und Werkstofftechnik der Universität des Saarlandes und das Steinbeis-Forschungszentrum für Werkstofftechnik (MECS) auf dem Saarbrücker Campus eng mit dem saarländischen Stahlspezialisten Dillinger zusammen. Dr. Martin Müller forschte an seiner Doktorarbeit bei Professor Frank Mücklich im Rahmen dieser Kooperation. Die innere Struktur von Stahl, das sogenannte Gefüge, ist einer der international renommierten Forschungsschwerpunkte von Mücklichs Arbeitsgruppe. Von diesem Gefüge, das so individuell ist wie das Gesicht eines Menschen, hängt ab, welche Eigenschaften ein Stahl hat: Wie leicht, hart, zugfest, dehnbar oder etwa korrosionsbeständig dieser Hochleistungswerkstoff ist, steht und fällt damit, wie er von der Mikro- über die Nanoskala bis hin zum einzelnen Atom zusammengesetzt ist. Die Stahlindustrie kann, indem sie das Gefüge ändert, ihre Spezialstähle maßfertigen und passend designen, je nachdem, ob sie für Autos, Schiffe, Hochhäuser, Maschinen, Brücken oder Windräder gebraucht werden.
Um zu gewährleisten, dass jeder der Stahltypen den hohen Anforderungen genügt, vergleichen heute hochspezialisierte Qualitätsprüferinnen und -prüfer Mikroskopie-Aufnahmen von Proben mit Beispiel-Aufnahmen bester Qualität. „Die Gefügebestandteile werden jedoch immer komplexer und zugleich die Toleranzen für Abweichungen immer kleiner“, sagt Materialwissenschaftler Martin Müller. Menschliche Expertinnen und Experten stoßen daher irgendwann an Grenzen.
Schon 2020 leistete Mücklichs Doktorand Dominik Britz einen Beitrag dafür, dass die Stahlindustrie die Qualität ihre Stähle mit Künstlicher Intelligenz noch passgenauer für den jeweiligen Einsatz maßschneidern und prüfen kann und erhielt hierfür den Eduard-Martin-Preis. Nun hat Martin Müller mit seiner Doktorarbeit darauf aufbauend die Grundlage dafür gelegt, dass KI und Methoden maschinellen Lernens die Stahlgefüge auch dort noch weiter optimieren können, wo selbst modernste Mikroskopieverfahren an ihre Grenzen kommen.
Die Arbeitsgruppe von Frank Mücklich leistet Pionierarbeit in der räumlichen Analyse der Gefüge mittels dreidimensionaler Mikroskopieverfahren, die er und sein Forschungsteam beständig weiter verfeinern und aufeinander abstimmen. Die 3D-Informationen fügen die Forscher am Computer bis hin zum einzelnen Atom zum exakten räumlichen Abbild zusammen. „Methoden Künstlicher Intelligenz und maschinellen Lernens haben zum einen das Potenzial, die mit diesen Verfahren erreichten Auswertungen noch weiter zu verbessern und zu automatisieren. Zum anderen werden mit ihnen neue, immer genauere Analysen komplexer Gefüge überhaupt erst möglich. Außerdem werden die Analysen auf diese Weise objektiver und reproduzierbarer“, erklärt Martin Müller.
Hierfür klopfte Müller die Prozesse der Gefügeprüfung aus verschiedener Perspektive ab: von der Vorbereitung der Stahl-Proben über die verschiedenen Mikroskopiertechniken bis hin zur Auswertung der Aufnahmen. Ziel war herauszufinden, an welchen Stellschrauben noch gedreht werden kann, um der KI und den maschinellen Lernmethoden die bestmögliche Datengrundlage zu geben. Mit diesen Erkenntnissen trainierte der Materialwissenschaftler die KI-Modelle, so dass es möglich wird, die innere Struktur der Stähle immer genauer zu verstehen und diese immer optimaler zu designen. Für diese herausragende Leistung wird ihm am 17. Oktober der Eduard-Martin-Preis verliehen.
Nicht minder spannend als diese drei Beispiele sind die Themen der weiteren Preisträgerinnen und Preisträger. Hier eine Übersicht über alle ausgezeichneten Doktorinnen und Doktoren, ihre Forschungsthemen sowie ihre Doktorväter und Doktormütter (in Klammern):
Fakultät für Empirische Humanwissenschaften und Wirtschaftswissenschaft
Dr. Manuel Gottfreund (Prof. Dr. Heinz Kußmaul)
Betriebswirtschaftlich motivierte Rechtsformentscheidungen – Status quo unter besonderer Berücksichtigung ertragssteuerlicher Implikationen vor dem Hintergrund der Rechtsformneutralität
Dr. Denise Vesper (Prof. Dr. Cornelius König)
A Psychological Perspective on Strikes: Attitudes, Behavioral Reactions, and Willingness to Participate
Medizinische Fakultät
Dr. Linda Pätzold (Prof. Dr. Markus Bischoff)
Untersuchung neuer Therapieoptionen und Wirkstoffoptimierung für S. aureus-induzierte Infektionen in murinen in vivo Modellen
Dr. Ann-Kristin Struckmeier (Prof. Dr. Kolja Freier)
Klinisch-experimentelle Analyse zur Expression von IDO1 und TREM2 in Blut- und Gewebeproben von Patienten mit oralem Plattenepithelkarzinom
Dr. Dorina Zöphel (Prof. Dr. Markus Hoth)
Gesteigerte Zytotoxizität muriner CD8+ T-Zellen im Alter
Fakultät für Mathematik und Informatik
Dr. Nick Robin Fischer (Prof. Dr. Karl Bringmann)
Algorithms for Sparse Convolution and Sublinear Edit Distance
Dr. David Ifeoluwa Adelani (Prof. Dr. Dietrich Klakow)
Natural Language Processing for African Languages
Dr. Michael Sammler (Prof. Dr. Derek Dreyer)
Automated and Foundational Verification of Low-Level Programs
Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät
Dr. Stefanie Arnold (Prof. Dr. Volker Presser)
Next generation (hybrid) battery materials at the water/energy/recycling nexus
Dr.-Ing. Martin Müller (Prof. Dr.-Ing. Frank Mücklich)
Klassifizierung komplexer Gefüge mit maschinellem Lernen am Beispiel bainitischer Stähle
Dr.-Ing. Manar Samri (Prof. Dr. Eduard Arzt)
Monitoring bioinspired fibrillar grippers by contact observation and machine learning
Dr.-Ing. László Tóth (Prof. Dr. Romanus Dyczij-Edlinger)
New Higher-Order Basis Functions for Curvilinear Finite Elements
Philosophische Fakultät
Dr. Fabienne Korb (Prof. Dr. Claudia Polzin-Haumann)
Mehrsprachigkeit in der Schule konkret. Eine Machbarkeitsstudie im Mixed-Methods-Design zur Konzeption, Erprobung und Evaluation des Seminarfachs Mehrsprachigkeit an drei ausgewählten Schulen im Saarland mit Einbeziehung der Lernenden-, Lehrenden- und Forschendenperspektive
Dr. Alexander Hilpert (Prof. Dr. Gabriele B. Clemens)
Der Fälscher Heinrich Schaeffer (1837-1884) zwischen Deutschland, Italien und Frankreich. Grenzüberschreitungen und Authentisierungen in Kunst, Presse und Justiz
Rechtswissenschaftliche Fakultät
Dr. Christina Maria Ost (Prof. Dr. Marco Mansdörfer)
Das strukturelle Integritätsmissmanagement als Verbandsschuld
Die Preisträgerinnen und Preisträger erhalten eine Eulen-Statuette und ein Preisgeld von jeweils 500 Euro. Die Universitätsgesellschaft organisiert die Preisverleihung des Eduard-Martin-Preises in Zusammenarbeit mit dem Graduiertenprogramm der Universität des Saarlandes (GradUS).
Der Professor für theoretische Computerlinguistik an der Universität Stuttgart Sebastian Padó, selbst Absolvent der Saar-Universität und Eduard-Martin-Preisträger 2007, geht im Festvortrag der Frage nach: “Wen würde ChatGPT wählen? Chatbots und ihr Weltverständnis“. Er beleuchtet, wie weit die Fähigkeit der Chatbots reicht, inhaltliche Argumentation wie politische Begründungen nachzuvollziehen. In seinem Vortrag gibt Padó einen Einblick in seine aktuelle Forschung, in der er untersucht, inwiefern Chatbots so etwas wie eine „politische Weltanschauung” haben, und was das potenziell für den Umgang mit ChatGPT & Co. bedeutet.
Der Link zur Online-Teilnahme ist am 17. Oktober, 18 Uhr, zu finden unter:
https://www.uni-saarland.de/veranstaltungen
Pressefotos zum Download:
Weitere Pressefotos zu einzelnen der Themen sowie auch Fotos der Preisverleihung (nach der Veranstaltung) finden Sie auf dieser News-Webseite:
https://www.uni-saarland.de/aktuell/eduard-martin-preise-2024-34516.html
Die Preisverleihung veranstaltet die Universitätsgesellschaft des Saarlandes in Kooperation mit dem Graduiertenprogramm GradUS.
Dr.-Eduard-Martin-Preis: Die Auszeichnung für herausragende Doktorarbeiten wird seit 1963 vergeben, seit 1976 trägt der Preis den Namen des Ehrensenators und langjährigen Präsidenten der Freunde-Vereinigung der Universität, Dr. Eduard Martin. Bei der Festveranstaltung der Universitätsgesellschaft erhalten die Preisträgerinnen und Preisträger einen Geldpreis sowie eine bunte Eule.
https://www.unigesellschaft-saarland.de/eduard-martin-preis
Die Universitätsgesellschaft des Saarlandes bringt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Studentinnen und Studenten mit Ehemaligen (Alumni) und Förderern in intensiven Kontakt. Sie fördert das akademische Leben im Saarland und unterstützt vor allem Studierende sowie den wissenschaftlichen Nachwuchs bei Projekten und zum Beispiel ihre Teilnahme an internationalen Tagungen oder Wettbewerben.
https://www.unigesellschaft-saarland.de
Das Graduiertenprogramm GradUS vernetzt Promovierende der Universität des Saarlandes und bietet für ihre überfachliche Qualifizierung ein vielfältiges Weiterqualifizierungs- und Förderprogramm.
https://www.uni-saarland.de/gradus
Wissenschaftlicher Ansprechpartner:
Anna-Maria Braun: E-Mail: anna-maria.braun(at)uni-saarland.de