Schutzsuchende aus der Ukraine: Potenziale für den deutschen Arbeitsmarkt besser nutzen
Einladung zum gemeinsamen Pressegespräch am 24.10.
In Deutschland leben derzeit rund 1,1 Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer, die vor dem russischen Angriffskrieg aus ihrem Heimatland geflohen sind. Ihre Teilhabe am deutschen Arbeitsmarkt ist sowohl für die individuelle Lebensperspektive der Betroffenen als auch für Deutschland angesichts des bestehenden Fachkräftemangels ein zentrales Thema. Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) hat auf Basis aktueller Zahlen die Arbeitsmarktintegration der aus der Ukraine geflüchteten Menschen untersucht.
Dabei wurden unter anderem folgende Aspekte beleuchtet:
Wie hat sich die Teilhabe der Ukrainerinnen und Ukrainer am Arbeitsmarkt seit Ausbruch des Krieges entwickelt? Welche Gründe verhindern oftmals den Übergang in eine bezahlte Erwerbstätigkeit? Und welche Potenziale bringen die Menschen aus der Ukraine gerade für sogenannte "Engpassberufe" im Bereich Pflege, Gesundheit oder Handwerk mit?
Die zentralen Antworten auf diese und weitere Fragen gibt das BiB in einem Pressegespräch, zu dem wir Sie herzlich einladen:
Donnerstag, 24. Oktober 2024, 10:00 Uhr via Videokonferenz
Wenn Sie an dem Pressegespräch teilnehmen möchten, dann schicken Sie bitte eine Mail an presse@bib.bund.de
Wissenschaftlicher Ansprechpartner:
Prof. Dr. C. Katharina Spieß, Direktorin des BiB
Dr. Andreas Ette, wissenschaftlicher Mitarbeiter am BiB