Förderung für Sonderforschungsbereich in der Chemie
Mit einem in der Chemie angesiedelten Sonderforschungsbereich ist die Universität Heidelberg in der aktuellen Bewilligungsrunde der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erfolgreich. In die dritte Förderperiode geht der SFB 1249 „N-Heteropolyzyklen als Funktionsmaterialien“, in dem an neuartigen organischen Verbindungen geforscht wird. Die DFG stellt für den Forschungsverbund über einen Zeitraum von vier Jahren Fördermittel in Höhe von rund 10,9 Millionen Euro zur Verfügung. Die Funktion als Sprecherin übernimmt Prof. Dr. Petra Tegeder vom Physikalisch-Chemischen Institut der Ruperto Carola.
Pressemitteilung
Heidelberg, 25. November 2024
Förderung für Sonderforschungsbereich in der Chemie
Deutsche Forschungsgemeinschaft stellt Fördermittel in Höhe von rund 10,9 Millionen Euro zur Verfügung
Mit einem in der Chemie angesiedelten Sonderforschungsbereich ist die Universität Heidelberg in der aktuellen Bewilligungsrunde der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erfolgreich. In die dritte Förderperiode geht der SFB 1249 „N-Heteropolyzyklen als Funktionsmaterialien“, in dem an neuartigen organischen Verbindungen geforscht wird. Die DFG stellt für den Forschungsverbund über einen Zeitraum von vier Jahren Fördermittel in Höhe von rund 10,9 Millionen Euro zur Verfügung. Die Funktion als Sprecherin übernimmt Prof. Dr. Petra Tegeder vom Physikalisch-Chemischen Institut der Ruperto Carola.
Im Mittelpunkt des SFB 1249 steht die Entwicklung neuartiger organischer Funktionsmaterialien mit gezielt steuerbaren elektronischen und optischen Eigenschaften und ihre Anwendung als photoaktive Komponenten und organische Halbleiter. Dies erfolgt auf Basis einer großen und flexibel variierbaren Klasse von organischen Kohlenwasserstoff-Verbindungen mit Ringstrukturen, die Stickstoffatome enthalten. Das Forschungsprogramm umfasst die Entwicklung von synthese-chemischen Methoden, die strukturanalytische und spektroskopische Charakterisierung sowie die theoretische Modellierung von Molekülen, Aggregaten und festen Filmen. Dabei ist von besonderem Interesse, in welcher Beziehung die Moleküleigenschaften zu den optoelektronischen Eigenschaften von Materialien und Bauelementen stehen.
Der Sonderforschungsbereich wird von Forscherinnen und Forschern der drei Institute der Chemie, dem Interdisziplinären Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen und dem Institute for Molecular Systems Engineering and Advanced Materials der Universität Heidelberg getragen. Beteiligt sind außerdem Forschungsgruppen des Karlsruher Instituts für Technologie und des Max-Planck-Instituts für Festkörperforschung in Stuttgart. Der SFB 1249 wird die Förderhöchstdauer von zwölf Jahren erreichen.
Kontakt:
Universität Heidelberg
Kommunikation und Marketing
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presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Weitere Informationen:
https://sfb1249.uni-heidelberg.de – SFB 1249