hike präsentiert erfolgreiches AI Bootcamp: Neue Kompetenzen für die digitale Zukunft

Hinweis zur Verwendung von Bildmaterial: Die Verwendung des Bildmaterials zur Pressemitteilung ist bei Nennung der Quelle vergütungsfrei gestattet. Das Bildmaterial darf nur in Zusammenhang mit dem Inhalt dieser Pressemitteilung verwendet werden. Falls Sie das Bild in höherer Auflösung benötigen oder Rückfragen zur Weiterverwendung haben, wenden Sie sich bitte direkt an die Pressestelle, die es veröffentlicht hat.

Tina Bergknapp im hike Lab: Begeistert und voller neuer Ideen nach zwei intensiven Tagen des AI Bootcamps. | Quelle: Thomas Herwig | Copyright: Hochschule Nordhausen | Download

AI Bootcamp: Grundlagen und praxisnahe Erfahrungen
Das AI Bootcamp richtete sich an Hochschulangehörige, die ihre Kompetenzen im Bereich der generativen Künstlichen Intelligenz (genAI) ausbauen möchten. Die Teilnehmer(innen) erhielten in intensiven Sessions praktische Einblicke in KI-Tools, lernten Techniken des Prompt Engineerings und wurden mit innovativen Anwendungsmöglichkeiten von KI vertraut gemacht. Begleitet wurde das Bootcamp von drei erfahrenen Coaches: Thomas Herwig, Jonas Mielke und Avishek Chatterjee, die ihre Expertise in den verschiedenen Anwendungsbereichen von Künstlicher Intelligenz einbrachten und den Teilnehmenden mit wertvollem Feedback und Anleitungen zur Seite standen.

Tag 1:
Der erste Tag begann mit einer Einführung in die Grundlagen von generativer KI. In Keynotes und Aufzeichnungen wurden praxisnahe Use Cases vorgestellt, die von Experten wie Yunus und Akram von neuland AI präsentiert wurden. Es folgte eine Session zum Thema Prompt Engineering, geleitet von Lukas vom AI HUB STARTPLATZ. Weitere Schwerpunkte waren interaktive (Self-)Prompting-Sessions und eine Demonstration der kreativen Automatisierungsmöglichkeiten mit Zapier.

Tag 2:
Der zweite Tag bot vertiefende Einblicke in die Potenziale von genAI. Themen wie Effizienzsteigerung durch KI-basierte Lösungen (präsentiert von Benjamin von EY etventure) und die Diskussion über Ethik und Datenschutz standen auf dem Programm. Ein besonderes Highlight war die Session „Custom GPTs bauen. Die Teilnehmenden entwickelten ihre eigenen Bots und erhielten praxisnahe Tipps, um diese zukunftsfähig und effektiv einzusetzen.

Teilnehmerperspektive: Begeisterung und neue Ideen
Tina Bergknapp, Referentin für Hochschulkommunikation an der Hochschule Nordhausen, zeigte sich begeistert vom AI Bootcamp: „Obwohl ich mich beruflich und privat bereits seit einiger Zeit intensiv mit dem Thema Künstliche Intelligenz beschäftige, konnte ich beim Bootcamp unheimlich viel zusätzliches und wertvolles Wissen mitnehmen. Besonders beeindruckt hat mich die Session zu Custom GPTs. Nach dem Bootcamp habe ich sofort damit begonnen, einen eigenen GPT für die Hochschule zu entwickeln. Dieser soll kontinuierlich mit Wissen angereichert werden, sodass Studieninteressierte ihn künftig nutzen können, um schnell und einfach Antworten auf ihre Fragen zu finden.“

Sie betont auch, dass sie die Skepsis vieler Menschen gegenüber KI nachvollziehen könne: „Es ist verständlich, dass viele Menschen Künstlicher Intelligenz kritisch gegenüberstehen, sei es aus Sorge vor Kontrollverlust oder Unsicherheiten bezüglich ethischer Aspekte. Doch gerade deshalb ist es wichtig, sich intensiv mit diesen Technologien auseinanderzusetzen, um sie bewusst und verantwortungsvoll zu nutzen. Nur wer sich mit KI beschäftigt, kann ihre Chancen und Risiken realistisch einschätzen und die Zukunft aktiv mitgestalten.“

Zukunftsfähigkeit durch Weiterbildung
Das AI Bootcamp des hike zeigt eindrucksvoll, wie praxisorientierte Weiterbildungsangebote Hochschulangehörige dabei unterstützen können, die Chancen der digitalen Transformation zu ergreifen. Das hike bleibt weiterhin ein zentraler Anlaufpunkt für innovative Ideen und zukunftsweisende Formate, die den Wissens- und Technologietransfer fördern.

Wissenschaftlicher Ansprechpartner:
Prof. Dr. Lutz Göcke
https://www.hs-nordhausen.de/kontaktverzeichnis/g/goecke-lutz-prof-dr/