Hochschule Nordhausen und Umweltkanzlei starten Kooperation für duales Studium
Die Hochschule Nordhausen hat gemeinsam mit der Umweltkanzlei Beratungs- und Prüfgesellschaft mbH einen Kooperationsvertrag unterzeichnet, um Studierenden, insbesondere des Studiengangs Umwelt- und Recyclingtechnik, praxisorientierte Studienmöglichkeiten zu bieten.
Hochschulpräsident Prof. Dr. Jörg Wagner und Dr.-Ing. Sebastian Jeanvré, Geschäftsführer der Umweltkanzlei Beratungs- und Prüfgesellschaft mbH, unterzeichneten den Vertrag. Prof. Dr.-Ing. Michael Rutz, Professor für Recyclingtechnik und Mitglied des Thüringer Innovationszentrums für Wertstoffe (ThIWert) hatte die Kooperation initiiert und war ebenfalls anwesend.
Die Partnerschaft zwischen der Hochschule und der Umweltkanzlei sieht eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis vor. Der Fokus liegt darauf, dual Studierende aktiv in Projekte der Umweltkanzlei einzubinden. Studierende haben die Möglichkeit, neben ihrem Studium wertvolle praktische Erfahrungen zu sammeln. Beispielsweise sollen sie Einblicke in Themen wie Produktrecht und innovative Recyclingprozesse erhalten. Auch Forschungsprojekte, vor allem im Bereich Schiffsrecycling, sind Teil der Kooperation.
Darüber hinaus bietet die Umweltkanzlei Studierenden die Möglichkeit, Abschlussarbeiten in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen zu erstellen und zeigt sich zudem offen für eine zukünftige Kooperation mit den internationalen Masterstudiengängen der Hochschule Nordhausen.
„Mit der Umweltkanzlei Beratungs- und Prüfgesellschaft mbH haben wir einen starken Partner gewonnen, der nicht nur einen wichtigen Beitrag zur praktischen Ausbildung unserer Studierenden leistet, sondern auch den Transfer von Wissen und Innovationen in die Wirtschaft unterstützt,“ erklärt Prof. Dr. Jörg Wagner, Präsident der Hochschule Nordhausen.
Dr.-Ing. Sebastian Jeanvré, Geschäftsführer der Umweltkanzlei, betont: „Ingenieurinnen und Ingenieure im Bereich Recycling und Umwelttechnik sind essenziell für die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft. Mit dieser Kooperation möchten wir junge Talente fördern und gleichzeitig innovative Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit entwickeln.“
Prof. Dr.-Ing. Michael Rutz, der die Kooperation vorangetrieben hat, ergänzt: „Unsere Studierenden erhalten durch diese Partnerschaft die Möglichkeit, ihr Wissen in einem anspruchsvollen praktischen Umfeld anzuwenden. Die Zusammenarbeit wird nicht nur die Qualität der Ausbildung an der Hochschule Nordhausen stärken, sondern auch der Umweltkanzlei helfen, hochqualifizierte Fachkräfte zu gewinnen.“
Die Umweltkanzlei Beratungs- und Prüfgesellschaft mbH mit Sitz in Laatzen ist seit ihrer Gründung ein verlässlicher Partner für Unternehmen, die ihre Hersteller- und Produktverantwortung wahrnehmen möchten. Das Unternehmen ist führend in der Entwicklung von Lösungen für die Kreislaufwirtschaft und unterstützt seine Kunden mit interdisziplinärem Know-how in den Bereichen Produktrecht, Umweltschutz und Recycling.
Mit dieser Kooperation machen die Hochschule Nordhausen und die Umweltkanzlei Beratungs- und Prüfgesellschaft mbH einen weiteren wichtigen Schritt in der praxisorientierten akademischen Ausbildung und der Förderung von nachhaltigen Innovationen.