Künstliche Intelligenz in der Raumentwicklung – Positionspapier aus der ARL Open Access verfügbar!
Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) schreitet in der Stadt- und Regionalentwicklung voran. Das Positionspapier regt dazu an über Voraussetzungen für den Einsatz von KI, gesellschaftliche Rahmenbedingungen, Verantwortlichkeiten und Nutzen, aber auch über Resilienz insbesondere in öffentlichen Verwaltungen nachzudenken,
Künstliche Intelligenz wird zunehmend in öffentlichen Verwaltungen eingesetzt, nicht zuletzt mit Chatbots wie ChatGPT, in der Verkehrssteuerung und bei Abwägungsprozessen in der formellen Landes- und Regionalplanung sowie Stadtplanung. Positive Wirkungen werden u. a. hinsichtlich der Effizienz in den Verwaltungen oder bei einer Krisenbewältigung, z. B. bei Extremwetterereignissen, erwartet. Risiken werden u. a. in Fragen der Transparenz, der Datenqualität und der Nachvollziehbarkeit der Verantwortlichkeiten für Entscheidungen gesehen.
Für einen nachhaltigen und gemeinwohlorientierten Einsatz von KI in der Raumentwicklung gibt das Positionspapier aus der ARL 151 Handlungsempfehlungen für die öffentliche Verwaltung und Planung. Es basiert auf den Ergebnissen des inter- und transdisziplinär besetzten Arbeitskreises "Künstliche Intelligenz in der Raumentwicklung“ der ARL und ist Open Access verfügbar.
Wissenschaftlicher Ansprechpartner:
Dr. Martina Hülz
Leitung des Wissenschaftlichen Referats "Wirtschaft und Mobilität"
"Wirtschaft und Mobilität"
martina.huelz@arl-net.de
Originalpublikation:
ARL – Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (Hrsg.) (2024):Künstliche Intelligenz in der Raumentwicklung – Impulse für die Praxis und Forschung. Hannover. = Positionspapier aus der ARL 151.
Weitere Informationen:
https://www.arl-net.de/de/projekte/einsatz-k%C3%BCnstlicher-intelligenz-der-raumentwicklung