Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. unterstützt Wahlaufruf aus der Wissenschaft
Demokratie und Wissenschaftsfreiheit stärken: Die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) unterstützt den gemeinsamen Aufruf der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), des Deutschen Studierendenwerks (DSW) und des freien zusammenschlusses von student*innenschaften (fzs) zur Teilnahme an der Bundestagswahl am 23. Februar.
Zudem befürwortet die DGU das Engagement der bundesweiten Initiative „Aufstehen für Demokratie“, in der sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen für eine faktenbasierte Politik einsetzen und zur Wahl demokratischer Parteien aufrufen.
„Wie die HRK, das DSW und der fzs begrüßen wir die Forderungen der Wissenschaftsministerkonferenz an die künftige Bundesregierung, in Zeiten von Polarisierung und Radikalisierung, die auch die Wissenschaft und insbesondere die Wissenschaftsfreiheit als Säulen der Demokratie bedrohen, den Wissenschaftsstandort Deutschland in einer gemeinsamen Kraftanstrengung von Bund und Ländern zu stärken. Auch wir als wissenschaftliche Fachgesellschaft appellieren deshalb an die Bürgerinnen und Bürger, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und die demokratischen Kräfte zu unterstützen“, sagt DGU-Präsident Prof. Dr. Bernd Wullich.
Dass es eine laute Stimme direkt aus der Wissenschaft gibt, ist auch für den Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V., Prof. Dr. Maximilian Burger, ein wichtiges und gutes Signal. Die Initiative „Aufstehen für Demokratie“ warnt vor wachsender Desinformation, vor populistischer Rhetorik, die faktenbasierte Diskurse verdrängt und tritt mit ihrer Petition unter der Devise „Fakten sind das Rückgrat unserer Demokratie“ für die Stärkung der Wissenschaftlichen Forschung und der Forschungsfreiheit in Deutschland ein. Weitere Informationen unter https://aufstehenfuerdemokratie.de
Mit dem renommierten Urologen und ehemaligen Präsidenten der Deutschen Krebsgesellschaft Prof. Dr. Peter Albers ist auch die Urologie unter den engagierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Initiative vertreten.
Weitere Informationen:
Pressestelle der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V.
Bettina-C. Ihnen
Sabine M. Glimm
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