WHU arbeitet als erste deutsche Business School mit OpenAI zusammen
Die Business School integriert OpenAI-Tools und -Ressourcen in ihre Lehrpläne, Forschungs- und Verwaltungsprozesse. Studierende und Mitarbeitende erhalten unbegrenzten Zugang zu ChatGPT Edu, eine Version speziell für Studierende, Akademiker:innen und Mitarbeitende von Hochschulen.
Als erste Business School in Deutschland hat die WHU – Otto Beisheim School of Management eine weitreichende Kooperation mit OpenAI vereinbart, einem führenden Unternehmen im Bereich künstliche Intelligenz und ihrer Erforschung. Die Wirtschaftshochschule wird ihren derzeit immatrikulierten Studierenden sowie ihren Fakultätsmitgliedern und Mitarbeitenden Zugang zu ChatGPT Edu gewähren, so dass diese sämtliche Vorteile dieser revolutionären Technologie mit ihren weitreichenden Möglichkeiten nutzen können.
„Künstliche Intelligenz ist unglaublich leistungsfähig und verändert unser Leben in fundamentaler Weise. Wir müssen verstehen, wie sich KI auf unsere Zukunft auswirken wird – und wie jeder, insbesondere unsere Studierenden, sie verantwortungsvoll zum Wohle der Allgemeinheit einsetzen können“, so Prof. Dr. Christian Andres, Rektor der WHU. „Mit unserer Zusammenarbeit gehen wir weit über das Angebot eines kostenfreien Zugangs zu einigen Modellen von OpenAI hinaus. Und nicht nur unsere Studierenden werden diese beeindruckende Technologie nutzen können. Wir wollen sicherstellen, dass unsere Institution als Ganzes alle Möglichkeiten nutzt, die KI bietet.“
Leah Belsky, General Manager für Bildung bei OpenAI, sagt: „KI transformiert die Art und Weise, wie wir lernen und lehren, indem sie das Lernen personalisiert, die akademische Forschung beschleunigt und die Produktivität des Lehrpersonals steigert. Mit der Einführung von ChatGPT Edu in der gesamten Organisation setzt die WHU nicht nur auf das Potenzial der KI, sondern bereitet sowohl Studierende als auch Mitarbeitende auf eine Welt mit KI vor.“
Die Business School plant KI-Anwendungen vollständig in ihre Lehrpläne, Forschungsaktivitäten und Verwaltungsprozesse zu integrieren. Die Zusammenarbeit mit OpenAI ermöglicht den Zugang zu den aktuellsten Modellen und Tools im Produktportfolio von OpenAI, so wie der personalisierten Lehre, Datenanalyse oder Zusammenfassen von Dokumenten. Gleichzeitig wird die Sicherheit sensibler Daten gewährleistet. „Dies ist eine wichtige Investition in die Zukunft unserer Studierenden und in die Zukunft der WHU als Institution“, sagte Dr. Toni Calabretti, Vorsitzender der Stiftung WHU. „Wir unterstützen die WHU bei der Nutzung von KI. Denn wir möchten sicherstellen, dass die WHU in dieser technologisch spannenden Zeit eine Führungsrolle einnimmt.“
Prof. Dr. Dries Faems (Lehrstuhl für Entrepreneurship, Innovation and Technological Transformation), Entwickler der Generative AI for Business Applications in den MBA-Programmen der WHU, verweist auf das Potenzial dieser Technologie und deren Anwendungsgebiete bei der Umsetzung von Geschäftsideen und -strategien. „Indem wir KI überall dort, wo es sinnvoll ist, einsetzen, werden unsere Studierenden mit den umfassenden technologischen Kenntnissen ausgestattet, die sie brauchen, um echte Changemaker zu werden und die digitale Transformation Europas voranzutreiben.“
Weitere Informationen:
https://www.whu.edu/de/ueber-die-whu/im-fokus/digitalisierung/openai-collaboration/ Mehr zur Kooperation zwischen der WHU und OpenAI
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