Internationalisierung der Ernst-Abbe-Hochschule Jena – Neue Perspektiven für Studierende im Projekt SpEEED
Die Ernst-Abbe-Hochschule Jena (EAH Jena) stärkt ihre internationalen Beziehungen und reagiert aktiv auf globale Herausforderungen. Mit dem vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) geförderten Projekt „Space, Bioprocess and Environmental Engineering, Sustainable Economy and Development“ (SpEEED) intensiviert die Hochschule die Zusammenarbeit mit Partnerhochschulen in Südamerika und Südostasien. Im Mittelpunkt des von Januar 2025 bis Ende 2027 laufenden Projekts steht die Entwicklung innovativer Lösungen für drängende Themen wie den Klimawandel und den steigenden Ressourcenverbrauch.
Globale Zusammenarbeit für nachhaltige Lösungen
„Die großen Probleme unserer Zeit können nur durch internationalen Dialog und Kooperation bewältigt werden. SpEEED eröffnet unseren Studierenden neue Möglichkeiten, internationale Erfahrungen zu sammeln und praxisorientierte Lösungen für globale Fragestellungen zu entwickeln“, erklärt Prof. Dr. Alexander Richter, Professor für Elektrische Messtechnik und Optoelektronik sowie Projektansprechpartner an der EAH Jena.
Das Projekt fördert die interdisziplinäre Zusammenarbeit in den Bereichen Weltraum-, Bioprozess- und Umwelttechnologien sowie nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung. Ein Ziel ist es, innovative Studienangebote zu entwickeln, die sowohl wissenschaftlich als auch praktisch zur Bewältigung weltweiter Herausforderungen beitragen.
Vorteile für Studierende
Mehr als 40 Prozent der Studierenden der EAH Jena profitieren direkt von den Maßnahmen im Rahmen von SpEEED: Insbesondere Studierende der Fachbereiche Betriebswirtschaft, Elektrotechnik und Informationstechnik, Medizintechnik und Biotechnologie sowie Wirtschaftsingenieurwesen können eine Förderung für internationale Austauschprogramme beantragen.
„Wir haben bereits neun Stipendien an Studierende verschiedener Bachelor- und Masterstudiengänge vergeben. Diese haben die Möglichkeit, fünf Monate lang an unseren renommierten Partnerhochschulen in Argentinien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Ecuador und Vietnam zu studieren. Dabei sammeln sie nicht nur wertvolles Fachwissen, sondern knüpfen auch internationale Netzwerke, die ihre beruflichen Perspektiven erweitern“, ergänzt Prof. Dr. Richter.
Beitrag zur High-Tech-Region Thüringen
Mit Projekten wie SpEEED unterstreicht die EAH Jena ihre Rolle als Innovationsmotor in der High-Tech-Region Thüringen. Die Hochschule fördert nicht nur den wissenschaftlichen Austausch, sondern bereitet ihre Studierenden gezielt auf die Anforderungen einer globalisierten Welt vor.
Weitere Informationen zum Projekt SpEEED finden Sie unter: https://www.eah-jena.de/international/foerdermoeglichkeiten/foerdermoeglichkeiten-studium
Kontakt:
Prof. Dr. Alexander Richter
Professor für Elektrische Messtechnik und Optoelektronik am Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik
E-Mail: alexander.richter@eah-jena.de
www.eah-jena.de
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