Wichtigster Kongress für Lungen- und Beatmungsmedizin ist heute mit mehr als 4.000 Teilnehmenden erfolgreich gestartet!
Ab heute dreht sich alles um die Zukunft der Pneumologie: Im Leipziger Congress Center ist der wichtigste Kongress für die Lungen- und Beatmungsmedizin mit mehr als 4.000 Teilnehmenden gestartet. Bis Samstag werden in mehr als 100 Symposien und Poster-Präsentationen aktuelle Themen und die neuesten Erkenntnisse aus dem breitgefächerten Themengebiet der Pneumologie diskutiert. Rund 640 hochkarätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zeigen in mehr als 1.000 Präsentationen ihre neuesten Forschungsergebnisse. „Die Lungenmedizin steht vor großen Herausforderungen und vielen neuen Möglichkeiten.
Was das für Kliniken und Praxen bedeutet, werden wir vor Ort diskutieren“, sagt Professor Dirk Koschel, Präsident des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP). „Wir werden gemeinsam dafür sorgen, dass unsere Patientinnen und Patienten die bestmögliche Versorgung erhalten.“
Dabei geht es um Diagnoseverfahren mithilfe von Künstlicher Intelligenz und die Digitalisierung der Pneumologie grundsätzlich, es wird über seltene Erkrankungen genauso diskutiert wie über neue Erkenntnisse zur Rauchentwöhnung. Das Lungenkrebsscreening wird thematisiert, ebenso die personalisierte Therapie.
Health Security, KI und Politik: Spannende Keynotes von Leif Erik Sander, Daniel Truhn und Michael Albrecht
Mit Spannung werden zudem die drei Keynote-Vorträge erwartet: Professor Leif Erik Sander, Direktor der Klinik für Infektiologie und Intensivmedizin an der Charité – Universitätsmedizin Berlin, spricht am Samstag über „Health Security in Deutschland“. Professor Daniel Truhn von der RWTH Aachen präsentiert am Freitag seine Erkenntnisse zu „KI in der Medizin – Herausforderungen und Möglichkeiten“. Truhn leitet in Aachen das Labor für Künstliche Intelligenz in der Medizin innerhalb der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie. Über „Medizin und Politik – Möglichkeiten und Herausforderungen“ referiert am Donnerstag Professor Michael Albrecht. Er leitete von 2002 bis 2024 als Medizinischer Vorstand das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden. Albrecht ist zudem Mitgründer und Vorstand des Ostdeutschen Lungenzentrums (ODLZ). Die Kongress-Keynotes nehmen eine interdisziplinäre Perspektive ein und bieten neue Impulse. Sie finden jeweils zum Tagesauftakt um 8 Uhr statt und werden auch im Livestream übertragen.
Pneumologie mitgestalten: Technischer Fortschritt, neue Behandlungsmethoden und die Gesundheitspolitik
Unter dem Motto „Pneumologie 2025 – Herausforderungen und Möglichkeiten“ will Kongresspräsident Koschel wichtige Akzente setzen: „Die Pneumologie steht an einem entscheidenden Punkt, an dem technologische Fortschritte, neue Behandlungsmethoden und veränderte gesundheitspolitische Rahmenbedingungen uns vor vielfältige Herausforderungen stellen – und uns zugleich neue Möglichkeiten eröffnen. Diese müssen wir nutzen und unser Fachgebiet der Pneumologie aktiv mitgestalten. Im Interesse unserer täglichen Arbeit und zum Wohle unserer Patientinnen und Patienten“, so der Chefarzt der Abteilung Innere Medizin und Pneumologie am Lungenzentrum Coswig sowie Bereichsleiter Pneumologie am Universitätsklinikum Dresden.
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