Die Junge Akademie feiert ihr 25-jähriges Jubiläum
Die weltweit älteste Akademie für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einer frühen Karrierephase feiert ihren 25. Geburtstag und ist damit seit einem Vierteljahrhundert ein wichtiger Teil der deutschen Wissenschaftslandschaft.
Die weltweit älteste Akademie für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einer frühen Karrierephase feiert ihren 25. Geburtstag. 2000 als erste Akademie ihrer Art gegründet, bietet sie herausragenden jungen Forschenden und Künstler*innen einen Ort, um disziplinübergreifend zu arbeiten und neue Formen des Denkens, Forschens und Handelns auszuprobieren. Sie ist ein Ort des Diskurses und des wissenschaftspolitischen Engagements an der Schnittstelle von Wissenschaft und Gesellschaft.
Das Jubiläum wird zum Anlass genommen, gemeinsam zurückzublicken. Welche Schwerpunkte haben die Mitglieder in den letzten Jahren gesetzt? Was haben sie bewegt? In welche Debatten haben sie sich eingemischt? In zwei Paneldiskussionen zu den Themen „Was bewegt die Junge Akademie?“ und „Wissenschaft kommunizieren – Lernen aus der Pandemie, Utopien für morgen“ versuchen sich die Mitglieder, Alumnae und Alumni den skizzierten Fragen zu nähern. Auch ein Blick in die Zukunft soll gewagt werden: Das Utopiemobil der Arbeitsgruppe Utopien bietet einen Ort, an dem Ideen für die Zukunft gesammelt und live visualisiert werden – zum Mitdenken, Mitreden und Mitnehmen.
„Im Gründungsjahr 2000 als Experiment gestartet, hat sich das Konzept der jungen Akademien mittlerweile international erfolgreich etabliert. Junge Wissenschaftler*innen bereichern aktuelle Debatten mit innovativen und bisweilen unkonventionellen Perspektiven. Sie benötigen den Raum und das Vertrauen, diese zu entwickeln. Und genau das bietet die Junge Akademie“, betont Prof. Dr. Bettina Rockenbach, Präsidentin der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, eine der beiden Trägerakademien der Jungen Akademie.
„Junge Wissenschaft braucht Neugier und Aufgeschlossenheit der Älteren, braucht Verständnis für die Frechheit und Selbständigkeit, mit denen allein wirklich neue Wege beschritten werden. Seit 25 Jahren tut die Junge Akademie eben dies – munter und frech und ganz selbständig neue Wege beschreiten – und bereichert damit die ganze Wissenschaftslandschaft ungemein“, so Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Christoph Markschies Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, die seit Gründung eine der beiden Trägerakademien der Jungen Akademie ist.
Im Anschluss an eine Jubiläumsveranstaltung für Mitglieder, Alumnae und Alumni feiert die Junge Akademie am 7. Juni 2025 ihr traditionelles Fest, zu dem auch zahlreiche langjährige Wegbegleiter*innen erwartet werden. Zusätzlich findet in diesem Rahmen auch die Auslosung der Preisträger*innen des Wettbewerbs „Bestes Forschungsumfeld 2024“ statt, den die Junge Akademie zusammen mit der VolkswagenStiftung realisiert.
Weitere Informationen zum Jubiläum, zu der Geschichte der Jungen Akademie und zu
aktuellen und abgeschlossenen Aktivitäten sind hier zu finden: https://www.diejungeakademie.de/de/projekte/jubilaeum-25-jahre
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Die Junge Akademie wurde im Jahr 2000 als weltweit erste Akademie für herausragende junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ins Leben gerufen. Ihre Mitglieder stammen aus allen wissenschaftlichen Disziplinen sowie aus dem künstlerischen Bereich – sie loten Potenzial und Grenzen interdisziplinärer Arbeit in immer neuen Projekten aus, wollen Wissenschaft und Gesellschaft ins Gespräch miteinander und neue Impulse in die wissenschaftspolitische Diskussion bringen. Die Junge Akademie wird gemeinsam von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina getragen. Sitz der Geschäftsstelle ist Berlin.
Kontakt
Die Junge Akademie
Anne Rohloff
Tel.: 030-241899-106
press@diejungeakademie.de
www.diejungeakademie.de
Weitere Informationen:
https://www.diejungeakademie.de/de/projekte/jubilaeum-25-jahre (Informationen zum Jubiläum)
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