TU Darmstadt veröffentlicht Impulspapier zur Systemstabilität im Stromnetz – Empfehlungen für Politik und Praxis
Wie bleibt das Stromnetz stabil, wenn immer mehr erneuerbare Energien einspeisen – und klassische Kraftwerke vom Netz gehen? Mit dieser Frage beschäftigt sich das neue E+E Insight Paper „Systemstabilität im Umbruch“ vom E+E Profilthema Integrated Energy Systems (IES) an der TU Darmstadt.
Das kompakte Paper zeigt auf vier Seiten, wie sich zentrale Netzfunktionen verändern – etwa Frequenzhaltung und Momentanreserve – und welche Rolle moderne Technologien wie netzbildende Wechselrichter, Speichersysteme und Regelungsverfahren übernehmen können.
Die Kernaussagen und Handlungsempfehlungen richten sich direkt an politische Entscheidungsträger:innen, Netzbetreiber und Fachöffentlichkeit. Aktueller Anlass ist die Einführung der marktgestützten Momentanreserve durch die Bundesnetzagentur.
Das Ziel: Die Energiewende systemfähig voranbringen – statt sie durch Unsicherheit bei der Netzstabilität auszubremsen.
Der Link zum Paper: https://doi.org/10.5281/zenodo.15583350
Verfasst von: Prof. Dr.-Ing. Gerd Griepentrog, Prof. Dr.-Ing. Jutta Hanson, Prof. Dr. Michèle Knodt
Herausgeber: Forschungsfeld Energy and Environment (E+E), TU Darmstadt
Kontakt für Rückfragen: Forschungsfeld E+E, Stefanie Warmuth, Tel. +49 6151 -1625645
Originalpublikation:
https://doi.org/10.5281/zenodo.15583350
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