Mehr als Filme aus der HFF München beim Filmfest München und Kunstarealfest München
Die Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München ist beim 42. Filmfest München (27. Juni bis 6. Juli 2025) nicht nur mit zahlreichen Produktionen von Studentinnen* und Alumnae sowie als Spielort präsent, sondern auch darüber hinaus: mit vielfältigen Programmpunkten im Rahmenprogramm des Festivals (Auswahl):
Das gesamte Filmfest München wird begleitet von den Festival_Stories: Reportagen zu Filmen und Gästinnen des Festivals. Die Beiträge werden von Student*innen der HFF München (Dokumentarfilmregie und Bildgestaltung) gemeinsam mit Student*innen der Hochschule für Musik und Theater (Kulturjournalismus) realisiert. Festival_Stories ist ein jährliches Seminar des HFF-Lehrstuhls Fernsehjournalismus unter der Leitung von Prof. Nadia Kailouli und Katrin John und ab 30. Juni zu sehen auf Instagram @FilmfestMünchenFestivalTV sowie YouTube Filmfest München Festival TV. Am Freitag, 4. Juli gibt es außerdem ein Screening aller Beiträge im Kino 2 der HFF München.
Freitag, 27. Juni | 16 Uhr | HFF München Audimax Kinosaal | Nur auf Einladung
Verleihung der STARTER FILMPREISE der Landeshauptstadt München
Vier Produktionen von/mit Student*innen der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München werden mit dem Starter-Filmpreis der Landeshauptstadt München ausgezeichnet: Die drei mit jeweils 8.000 € dotierten Regie-Nachwuchspreise gehen an Lou von Sohlern und Matilda Mokina für QUEER EXILE, Louise Zenker und Daood Alabdulaa für WALUD und Maximilian Weigl für DAS ZITTERN DER AALE.
Freitag, 27. Juni | 16:30-0:00 Uhr | Im und am Museum Brandhorst
Am 27. Juni eröffnet die Junge Nacht des Museums Brandhorst das Kunstareal-Fest. Bei freiem Eintritt lädt das Museum bis Mitternacht in die Ausstellung „Fünf Freunde“ ein und belebt das Kunstareal mit Open-Air-Konzert, Soundexperimenten, Visuals, Workshops, Kunstgesprächen, Foodtrucks und Getränkeständen. Aus der HFF München in Kooperation mit Filmfest München: Bewegte Collagen – visuelle Resonanzen auf „5 Freunde“. Videoclips, Bilder und Worte fügen sich zu lebendigen Collagen, reißen Risse in die Oberfläche und lassen die darunterliegenden Ebenen aufscheinen. Studierende des Creative-Editing-Kurses der HFF München, gemeinsam mit ihrer Professorin Beatrice Babin, lassen sich von der Ausstellung „5 Freunde“ inspirieren. In einem einzigartigen Live-Setting entstehen Visuals, die von drei bis fünf Personen simultan gemischt, animiert und direkt auf die Wände des Museums projiziert werden – ein flüchtiges Zusammenspiel aus Bild, Bewegung und Imagination.
Montag, 30. Juni | 10:30-11:30 Uhr | Theatersaal im Amerikahaus | offen für alle
Veranstalterinnen: HFF München, FABW, KHM, ifs, Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF & DFFB
Diversität in der Filmbranche: Panel „Boosting the Next Generation“
Welche Veränderungen braucht es, um Diversität für Fachkräfte von Morgen zum Branchenstandard zu machen? Initiiert von sechs Filmhochschulen und der MaLisa-Stiftung, will das von Netflix unterstützte Projekt „Boosting the Next Generation“ diskriminierungssensible Strukturen in der Ausbildung und der Filmindustrie stärken. Das Panel gibt Einblicke in das Projekt sowie in aktuelle Strategien der Branche.
Speakerinnen: Sasha Bühler (Director International Original Film, Netflix DACH), Prof. Dr. Susanne Stürmer (Präsidentin der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF), Yelyzaveta Davydenko (Studierende Animation/Effects Producing FABW), Merle Grimme (Regisseurin & Autorin; HFF-Alumna), Sinem Gökser (Referentin für Diversität und Inklusion Kunsthochschulen SüdBayern)
Moderation: Yugen Yah (Filmschaffender und Podcaster 'Indiefilmtalk')
Montag, 30. Juni | HFF München | Nur auf Einladung
Alumni*ae-Empfang & Verabschiedung HFF-Präsidentin Professorin Bettina Reitz
In Anwesenheit des Bayerischen Staatsministers für Wissenschaft und Kunst Markus Blume feiern wir die Alumnae der HFF München sowie gemeinsam den Abschied von HFF-Präsidentin Professorin Bettina Reitz, die nach zwei Amtszeiten und 10 Jahren auf eigenen Wunsch ihr Amt an den designierten Präsidenten Daniel Sponsel übergibt.
Dienstag, 2. Juli | Amerikahaus Karolinensaal | offen für alle
Masterclass der Kirch Stiftung (Initiiert vom International Office der HFF München; Leitung Elena Diesbach), presented by Deadline: GLASS CEILINGS AND BLUE SKIES – HOW TO MAKE IT IN L.A.
Als Regisseurin und Kamerafrau vor allem von Serien ist Uta Briesewitz seit Jahren in Hollywood angekommen (u.a. SEVERANCE, BLACK MIRROR, THE WHEEL OF TIME, STRANGER THINGS, THE DEUCE, WESTWORLD). Das FILMFEST MÜNCHEN darf sie angesichts der Premiere ihres Kinofilmes AMERICAN SWEATSHOP begrüßen. In einer spannenden Masterclass teilen Uta Briesewitz und Producerin Anita Elsani ihre Erfahrungen.
Speakerinnen: Anita Elsani (Produzentin) und Uta Briesewitz (Regisseurin und Kamerafrau)
Moderation: Stewart Clarke
Dienstag, 2. Juli bis Samstag, 5. Juli | täglich 12-19 Uhr | Pavillon 333 | Eintritt frei
Schlager in Fassbinders Film und Hörspielen erkunden – Zum 42. FILMFEST MÜNCHEN, das im selben Jahr des 80. Geburtstags des notorischen Filmemachers Rainer Werner Fassbinder stattfindet, wird der Einsatz von Schlagermusik in Fassbinders Werk erkundet und erfahrbar gemacht. Die Filmstudentinnen Inés Peyser-Kreis und Sophie Mühe erschaffen einen Raum, der einlädt zum Aufhalten, Verweilen, Reflektieren: Eingebettet in die Schlagermusik aus Fassbinders Filmen und Hörspielen. Zweimal pro Tag wird zum gemeinsamen Hören und Reflektieren des 45-minütigen Hörspiels „Ganz in weiss“ eingeladen.
Täglich um 13 und 15 Uhr: Listening Sessions des Hörspiels „Ganz in weiss“
Freitag, 04.07. 16:30 Uhr: "Der Ohrwurm und das Unbewusste" – Lecture von Didi Neidhart (Poptheoretiker, DJ, Musiker, etc. schreibt u.a. für testcard, lebt in Salzburg) Was machen die Schlager in den Filmen von Rainer Werner Fassbinder? Welche Funktionen erfüllen sie? Was passiert, wenn Schlager zuschlagen?
Samstag, 05.07. 17 Uhr: 7” Listening Session mit Friedl Pichler: Friedl Pichler ist das kollektive Pseudonym zweier Wiener, unter dem sie ihre gemeinsame Leidenschaft für vergessene oder unentdeckte Aufnahmen aus verschiedenen lokalen Subkulturen der deutschsprachigen Pop-Geschichte ausleben. Frei nach dem Motto „Das Glück ist nicht immer lustig“ lädt das Duo zu einer kurzen Reise durch das vielschichtige Schlager- und Deutschpop-Universum abseits ausgetretener Pfade.
*Aufgrund einer für die Hochschule bindenden Vorgabe durch die allgemeine Geschäftsordnung für den Freistaat Bayern vom 01.04.2024 dürfen sämtliche Personen- und Funktionsbezeichnungen ausschließlich in der weiblichen und/oder männlichen Form aufgeführt werden. Mehrgeschlechtliche Schreibweisen sind unzulässig. Selbstverständlich sind Personen aller geschlechtlicher Identitäten ausdrücklich mit angesprochen.
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